Gibt sich die Zehn-Prozent-plus-x-Partei nun vollends der Lächerlichkeit preis? – Lustiges Kanzlerkandidatenausrufen bei der SPD!

Olaf Scholz (SPD). Quelle: Pixabay, Foto: fsHH

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Was soll man von einer Partei halten, die einerseits nur noch für 10 Prozent plus x gut ist und andererseits einen Kanzlerkandidaten stellt? Macht sich die SPD lächerlich?

Die Antwort ist einfach. Wer braucht noch eine Partei, die schon lange die Arbeiter links hat liegen lassen und in denen Tunichtgute nicht erst seit kurzem nach oben drängen. Kevin Kühnert, der nichts kann und nichts gelernt hat, ist nicht nur seit dem 6. Dezember 2019 stellvertretender Bundesvorsitzender dieser Zehn-Prozent-plus-x-Partei, sondern will für die Resterampe auch noch in den Berliner Reichstag. Soll man darüber lachen oder weinen?

Scholz, dem oft genug Klüngel und Korruption vorgeworfen wurde, ist in gewaltige Skandale verstrickt, nicht nur in Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäfte, in Parteispendenaffären, Bankenskandalen und so weiter, sondern auch in den Wirecard-Skandal. Wie bei einem Aal lief bei Agenda-2010-Scholz noch alles glatt.

Dass ausgerechnet Norbert Walter-Wer und Saskia, äh, Esken, die beide der eher (medien-)wirtschaftlichen Vereinigung als politischen Veranstaltung SPD vorstehen Scholz vorschlugen und Lars Klingbeil als Generalsekretär „bereit“ sei und „richtig Bock auf Wahlkampf“ habe, das macht die Gurkentruppe auf dem Narrenschiff weder gelehrter noch glaubwürdiger. Im Gegenteil!

Erinnert sich noch einer an die gescheiterten Sozen wie Peer Steinbrück oder den 100-Prozent-Mann Martin Schulz? Frank-Walter Steinmeier, ja, der versuchte es gegen Angela Merkel (CDU) auch einmal und ruht sich jetzt als einer von mehreren Bundespräsidenten aus, während Rudolf Scharping wohl immer noch im Pool planscht und Rad fährt.

Auch Johannes Rau und Oskar Lafontaine waren Verlierer wie Hans-Jochen Vogel. Sie holten aber alle noch über 30 Prozent, Scharping übrigens auch. Der Rest der Resterampe tat nur so und hält sich vermutlich noch immer für die Idealbesetzung, zu der Scholz, der Kennern und Kritikern als Bürgermeister der Bourgeoisie gilt, hochgeschrieben wird.

Das lustige Kanzlerkandidatenausrufen bei der SPD geht allen Ernstes in die Verlängerung. Weiterhin und immer weiter geben sich Sozen der Lächerlichkeit preis.

Anmerkung:

Siehe auch den Artikel „Narrenschiff SPD: ‚Olaf hat den Kanzler-Wumms‘“ von Horst-Udo Schneyder.

Vorheriger ArtikelNarrenschiff SPD: „Olaf hat den Kanzler-Wumms“
Nächster ArtikelWeder frei noch fair – die Wahlfarce in Weißrussland