Gas-Notfallplan im Königreich Dänemark

Die Festung Kastellet im Norden Kopenhagens. © Foto/BU: Dr. Peer Schmidt-Walther, Aufnahme: Kopenhagen, 15.10.2021

Kopenhaben, Dänemark (Weltexpress). Alarmstufe Rot. In Kopenhagen ist der Gas-Notfallplan aus der Schublade geholt und in Kraft gesetzt worden, denn das Königreich Dänemark bezieht rund drei Viertel des Gases, welches gebraucht werden, aus dem Ausland. Doch die Dänen wollen kein Gas aus der Russländischen Föderation in Rubel bezahlen.

Sie werden also kein Gas bekommen.

Die Verantwortlichen im Königreich wollen nun am Mark mehr denn je beobachtet werde, und bei anderen GAs kaufen. Die Regenten wollen wohl mehr Öl und Gas aus den eigenen Böden holen, obwohl Regenten in Kopenhagen beschlossen hatten, aus der Gas- und Ölproduktion bis 2050 auszusteigen. War das alles Geschwätz und Geschmiere?

Die Regierung unter Mette Frederiksen (S) wolle, so heißt es in Kopenhagen weiter, dabei bleiben und die Anlagen für Wind- und Sonnenenergie massiv ausbauen.

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