FRITZ!Fon C6, Testsieger bei Stiftung Warentest

FRITZ!Fon C6 ist Testsieger bei Stiftung Warentest. Das FRITZ!Fon C6 in Weiß und C6 Black in Schwarz. © AVM GmbH, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wir beim WELTEXPRESS trauen grundsätzlich keiner Pressemitteilung. Keiner. Jedoch nehmen wir die eine oder andere zum Anlaß, uns darum zu kümmern und zu recherchieren.

Und siehe da, in der Tat siegte das FRITZ!Fon C6 bei der Stiftung Warentest. Unter der Überschrift „Dect-Telefon – 46 schnurlose Telefone im Test“ wird auf der Heimatseite Test im Weltnetz (14.4.2021) darüber berichtet. „Neu im März 2021 sind die Testergebnisse für 13 schnurlose Festnetztelefone, davon 7 IP-Telefone zum direkten Betrieb an einem dect­fähigen Router.“ Keine Frage, dass DECT-Telefone, die Abkürzung steht für Digital Enhanced Cordless Telecommunications, und als Schnurlostelefone mit Funktechnik gegenüber den „Handys“ nicht aus der Mode kommen, weil sie besser in der Hand liegen, noch über tolle Tasten verfügen und der Ton brillianter klingt. Im Allgemeinen bietet die Festnetz-Telefonie „stabile Verbindungen und ermöglicht eine hohe Gesprächs­qualität. Band­breiten­probleme wie im Mobil­funk­netz, wenn viele Menschen gleich­zeitig in einer Funk­zelle telefonieren, gibt es im Fest­netz kaum.“

Und sie funktionieren famos mit Basisstationen. Das AVM FritzFon C6 ist 1A für den FritzBox-Router. In diesem Fall der mit der Nummer 7590.

Dass die Tester beim Beurteilen großen Wert auf das Telefonieren und die Handhabung gelegt haben und erst dann auf das Akku und den Anrufbeantworter, das ist richtig und wichtig. Vergessen wurden auch nicht die Umwelteigentschaften und die Vielseitigkeit, aber weniger gewichtet.

Die Ausstattung: GAP-Standard, Haedsetanschluß, Gespräche in HD-Qualität, Strahlungsarm, Rufnummernunterdrückung, Rufnummernsperre, Babyphone, Nachtmodus, anrufabhängiger Klingelton, 300 Telefonbuchplätze, Telefonbuch im Austauch mit Computer oder Handy sowie mit weiteren Mobilteilen des selbsten Modells, Zeitangabenf ür Anruferliste, CLIP on CALL und also das Anzeigen von Nummern und Namen beim Anklopfen, Makeln und als das Hin- und Herschalten zwischen zwei Anrufer und sogar Dreierkonferenz mit zwei externen Anrufern sind gleichzeitig möglich. Das Display ist aus Farbe und die Hörerlautstärke einstellbar.

Das FritzFon C6 gilt nicht als barrierearm, hat kein Bluetooth, aber warum auch, und auch keine Rufnummernkombination für Call by Call. Eine Notruffunktion und ein Vibrationsalarm wie von Smartphones bekannt, sind auch nicht mit dabei. Richtig, das ist nicht wichtig bei einem DECT-Telefon. Das trägt man schließlich nicht in der Hosen- oder Jackentasche, sondern lässt es auf dem Schreibtisch liegen oder steckt es zurück in die Lade- und Basisstation. Die verbraucht im Standby-Modus 0,1 Watt, ist kompatibel mit DECT-Repeatern und die Sendeleistung ist in Stufen einstellbar.

Für um 70 Euro ist das Verhältnis von Preis und Leistung gut. In dem einen oder anderen Laden ist das FritzFon C6 deutlich unter 70 Euro zu kaufen. Online scheint der Preis zwischen 70 und 80 Euro zu pendeln.

Zum hauseigenen Produkt teilt die AVM GmbH mit Sitz in der Berlin per Pressemitteilung vom 29.3.2021, die dem auch die Stiftung Warentest zitiert wird, mit, dass der „’Testsieger FRITZ!Fon C6, der speziell auf den FRITZ!Box-Router abgestimmt‘ sei, eine ‚gute Sprachqualität in HD, die beste Freisprechfunktion und einen guten Anrufbeantworter im Router'“ böte, weil das „dem gemeinsamen Betriebssystem FRITZ!OS zu verdanken“ sei, „das mit seiner nahtlosen Integration punktet: ‚FRITZ!Fon und FRITZ!Box sind speziell aufeinander abgestimmt, das FRITZ!Fon steuert den Anrufbeantworter in der FRITZ!Box über ein eigenes Menü‘. Mit der Headset-Buchse hat ein zusätzliches Feature im Test überzeugt: ‚Ein weiterer Pluspunkt ist der Anschluss für ein Headset, der freihändiges Telefonieren ermöglicht.‘ Ab sofort ist das weiße FRITZ!Fon C6 auch in einer weiteren Farbvariante als FRITZ!Fon C6 Black erhältlich.“

Was in der AVM-Pressemitteilung steht, das stimmt.

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