Fregatte „Admiral Gorschkow“ mit Hyperschall-Marschflugkörpern auf Großer Fahrt 

Fregtte "Admiral Kasatonow". Quelle/Copyright: Verteidigungsministerium der R

Moskau, RF (Weltexpress). Daß die Fregatte „Admiral Gorschkow“ mit Hyperschall-Marschflugkörpern des Modells „Zirkon“ ausgestattet auf große Fahrt geschickt wurde, das berichteten gestern viele Medien in der RF, aber auch weltweit. Mitgeteilt wurde auch, daß Hyperschall-Seeraketen eingesetzt werden würden.

Wladimir Putin teilte als Kriegspräsident und Oberbefehlshafter der Streitkräfte der RF mit, daß die „Zirkon“ ein zuverlässiger Schutz für die RF sei. Zu erfahren war, daß auch andere Schiffe der Kriegsmarine der RF wie „Admiral Kasatonow“, „Admiral Golowko“ und „Marschall Schaposhnikow“ derzeit mit den Hyperschallraketen ausgestattet werden würden.

Ob und inwieweit Zircons auf operativ-strategischen Flugzeugen wie den TU-22M3M oder sogar taktischen Flugzeugen wie den SU-34 montiert wurde, darüber wird derzeit spekuliert. Verantwortliche in der Republik Indien haben „Brahmos“ unter den Bauch ihrer SU-30MKIs gebracht.

Im Laufe dieses und/oder des nächsten Jahr sollen U-Booten der Yasen-Klasse mit Zirkons ausgerüstet werden.

Putin erklärte am Mittwoch, daß die Zirkon-Rakete eine „einzigartige Waffe“ sei und „kein anderer Staat etwas Vergleichbares“ zur Verfügung habe. „Ich bin sicher, dass uns eine so starke Bewaffnung ermöglichen wird, Russland standhaft vor potenziellen Bedrohungen aus dem Ausland zu verteidigen. Es wird dazu beitragen, die nationalen Interessen unseres Landes zu wahren.“

Daß die RF der einzige Staat auf diesem Planeten ist, der den Yankee-Imperialisten der VSA mit ihren Vasallenstaaten, darunter die BRD, in gewisser Weise Paroli bieten könne, darüber sind sich Kenner und Kritiker im Klaren.

Die „Admiral Gorschkow“ wurde 2018 in Dienst gestellt. Die Zirkon soll eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern haben und 8 000 bis 9 000 Kilometer pro Stunde fliegen. Derzeit hält damit keine Flug-/Luftabwehr der Welt mit diesen Scramjet-Triebwerken mit. Die rund 9 Meter langen Zirkon-Raketen 3M22 sind sowohl mit konventionellen als auch mit atomaren Sprengköpfen bestückbar.

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