Marchionne hatte VW vorgeworfen, durch seine Rabattpolitik ein „Blutbad“ anzurichten. Von VW wurde daraufhin gefordert, daß Marchionne vom Vorsitz des europäischen Autoherstellerverbandes ACEA zurücktreten solle. Auch der beabsichtigte Griff von VW nach Alfa Romeo, eine Stammarke des Fiat-Konzerns mit hoher Imagebedeutung, sorgte für Mißstimmung in Turin. Nun haben die beiden Konzernleiter den Pariser Autosalon am zurückliegenden Freitag dafür genutzt, den Streit beizulegen.
Sie seien Freunde, sagte Sergio Marchionne. Woraufhin Martin Winterkorn ergänzte: „Seit Jahren.“ Der italienische Manager wird somit den Vorsitz beim ACEA weiter ausüben.
kb