Dem Karawanken-Express fehlten zum Ende hin offensichtlich die Körner

Körner. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit Schikanen und Schmarrn, aber den ohne Kaiser, reagieren die Kapitalisten der EHC Eisbären Management GmbH auf Wahrheit und Klarheit, auf Kritik. Die Schikanen sind nicht nur repressive Maßnahmen, sondern der aus Sicht eines Kenners und Kritikers widerliche Wille, daß sich ein Journalist, der seit zwei Dutzend Jahren über Dynamo-/Eisbären-Eishockey in Berlin berichtet und also auch schon aus dem berühmt-berüchtigten Wellblechpalast, seit Kritik an den Machenschaften des Thomas Bothstede bei der Gesellschaft mit beschränkter Haftung und vermutlich immer noch mit Patronatserklärung, sich für jedes Spiel akkreditieren muß. Für jeden Spieltag muß eine sogenannte Tagesakkreditierungen, auch Spieltagsakkreditierung genannt, beantragt werden.

Doch nicht nur eine Saisonakkreditierung wird weiter und also mehr als über eine Saison verweigert, sondern auch seit Jahren eine Tagesakkreditierung. Die Schikanen sind also keine weißen, sondern schwarze (freue sich, wer’s kennt).

Hofschranzen der Hauptabflußmedien sowie Werbenutten und Trendhuren wird zwar nicht der rote Teppich ausgerollt, aber zumindest kein Stein in den Weg gerollt. Wer meint, daß es unter Bothstede für unabhängige und kritische Journalisten alles andere als gut sei, der weiß nicht, das es noch schlechter ist. Der ist dumm. Wer das jedoch besser weiß, der ist böse. Wer sich hingegen dumm stellt, der handelt in böser Absicht. Nicht nur in dieser anscheinend leidigen (siehe unten) Angelegenheit gibt es viele Dumme und wenige Böse.

Zudem wird nicht nur ein WELTEXPRESS-Autor benachteiligt, sondern zwei werden ausgegrenzt. Nicht nur, daß einer Person der schreibenden Zunft der Zugang zum Ort der Recherche und Reportage direkt und indirekt verweigert wird, nein, darüber hinaus wird einer weiteren Person der Zugang als Photograph verwehrt. Wer ein wenig hell im Kopf ist, der wird sich an dunkle Zeiten erinnern. Der weiß, daß die Sippenhaft als Kollektivstrafe unter Faschisten besonders beliebt war. Vermutung, daß das unter Thomas Bothstede womöglich der Fall sein könnte, machen die Runde nicht nur in unserer Redaktion.

In einem erneuten E-Brief der EHC Eisbären Management GmbH vom 16.4.2024 an „sehr geehrte Damen und Herren“ mit dem Absender „der „AEG Europe“ an die WELTEXPRESS-Sport-Redaktion wird darauf hingewiesen, daß „die Anzahl der eingegangenen Akkreditierungsanträge die Kapazität der vorhandenen Presse-Arbeitsplätze deutlich“ übersteige und zwar „leider“, weswegen man dem „Akkreditierungswunsch für das zweite Spiel der Finalserie zwischen den Eisbären Berlin und Bremerhaven am Freitag, den 19. April bedauerlicherweise nicht nachkommen“ könne. Wie werden die Presseplätze vergeben, wenn nicht nach Gutsherrenart? Die nicht unterzeichnete Absage weist zwar den Hinweis „Es tut uns leid“ auf, aber nur einen Namen: Thomas Bothstede.

Daher bleibt hier und heute nur, den Kapitalisten und deren Lohnarbeitern Beileid zu wünschen und die Bemerkung, daß die mit vielen Ausländern versehene aktuelle Auswahl der EHC Eisbären Management GmbH gegen eine der Fischtown Pinguins Bremerhaven SB GmbH am späten Freitag, den 19.4.2024, in der Migranten-Metropole Berlin vor angeblich 14 200 Zuschauern mit 5:3 (1:0, 3:3, 1:0) gewann. Damit ist die Finalserie, die im Vier-gewinnt-Modus ausgetragen wird, wieder ausgeglichen. Das erste Spiel, daß in der Ausländer-Hochburg Bremerhaven ausgetragen wurde, gewann die Lohnspieler der gastgebende Kapitalgesellschaft vor angeblich 4 639 Zuschauern mit 4:2. Dem Karawanken-Express fehlten zum Ende hin offensichtlich die Körner.

Anmerkung:

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