FC Bayern München besiegt FK Roter Stern Belgrad in einer banalen Begegnung

Kaiserklo als Heimspielstadion des FC Bayern München.
Das Kaiserklo an der Autobahn nach München ist Heimspielstadion der FC Bayern München AG. Quelle: Pixabay

München, Deutschland (Weltexpress). Der FC Bayern München besiegte zum Auftakt der Gruppenspiele in der Champions League (deutsch Meisterliga, ML) genannten weichgespülten Nachfolge-Veranstaltungen des Landesmeister-Wettbewerbs der UEFA den FK Roter Stern Belgrad.

Richtig, nicht nur Meister der besseren Ligen der UEFA, sondern auch zweit-, dritt- und viertplatzierte Mannschaften überwiegend von Kapitalgesellschaften dürfen mitspielen, aber auch echte Meister wie der FC Bayern München aus der Bundesliga der BRD und der serbische Meister FK Roter Stern Belgrad, der seine besten Jahre längst hinter sich hat.

Belgrad erwies sich als zweitklassig in einer drittklassigen Begegnung im Kaiserklo genannten und mit 70.000 Zuschauern ausverkauften Stadion an einem Autobahnkreuz bei München. Die Treffer des Nachtspiels am Mittwoch erzielten der Franzose Kingsley Coman per Kopf (34. Minute), der Pole Robert Lewandowski (80.) und der eingewechselte Deutsche Thomas Müller in der Nachspielzeit (90.+1.), als die Messen bereits gelesen waren.

Die vom Kroaten Niko Kovag trainierte und betreute Mannschaft ist nunmehr Tabellenführung derG ruppe B der verwässerten und verlogenen ML der Klüngel- und Korruptionsorganisation UEFA.

Kovic beordnete in die Startelf übrigens Ivan Perisic für Serge Gnabry, der am Ende noch auflaufen und mitspielen durfte, sowie Philippe Coutinho für Thomas Müller, der ebenfalls zum Schluss eingewechselt wurde, und die Gunst der letzten Minuten nutzte. Dessen Tor samt Zuspiel von Thiago war der Höhepunkt des Punktspiels. Wenigstens der Freistoßtrick war sehenswert.

Belgrads Balltreter boten offensiv wenig, kamen aber zu der einen oder anderen Möglichkeit, darunter Marko Marin (77.).

Die Münchner hatten wie gewohnt viel Ballbesitz, doch sie kamen zu wenig großen Gelegenheiten und nutzten die vielen kleinen Chancen schlecht.

Der Schotte Madden hatte bei der Leitung der Partie keine Mühe, beim Zuschauen wach zu bleiben, das war schon schwieriger.

Anmerkung:

Die Berichterstattung wurde durch das Hofbräu München – Wirtshaus Berlin unterstützt.

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