Erdogan-Türkei expandiert das Muselmanentum – Christentum auf dem Rückzug

Türke Erdogan. Quelle: Pixabay, gemeinfrei, CC0 Public Domain

Ankara, Türkei (Weltexpress). Die Türken in der Erdogan-Türkei dehnen diese aus. Daß die Türkei mit der AKP abgekürzten Glühlampenpartei ein imperialistischer Staat ist, das ist nicht die Frage. Was ist Aserbaidschan, wenn nicht ein Ableger.

Die muselmanischen Türken (Müslüman) dort führten gegen christliche Armenier ein paar Wochen im vergangenen Jahr Krieg, eroberten Land und feierten den Sieg. Sie gliederten diese Gebiete, die zur Republik Arzach gehörten, in ihr Staatswesen zwischen dem Kaspischen Meer und dem Kaukasus ein. In Baku hielten sich Recep Tayyip Erdogan, der Präsident genannt wird und Kritikern als Sultan gilt, sowie sein türkischer Amtskollege in Baku, Ilham Aliyev, kürzlich Hand in Hand. Wie immer betonen beide die Parole: „Eine Nation, zwei Staaten“.

Gemeinsam reisten sie in die eroberte Stadt Schusch, auch Schuscha beziehungsweise Susa geschrieben. Die Erlöserkirche der Christen, die schon 1920 von Türken zerstört wurde, steht zwar noch, wurde allerdings schwer beschädigt. Kürzlich, im Mai 2021, wurde die Turmhaube abgetragen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Die christlich-armenische Kultur wird vernichtet, allerdings ist gut möglich, daß die Kathedrale Christi des Heiligen Retters in Schuschi auch als Feigenblatt erhalten bleibt. Man gönnt sich ja sonst nichts. Zum gesamten Bistum Arzach gehört nur noch eine Kirche, daß ist die Kathedrale von Stepanakert.

Was die Türken in Aserbaidschan und den eroberten Gebieten von Arzach treiben, das gilt auch für die eroberten Gebiete in Syrien. Sie schaffen eine kleine muselmanische Türkei. Allerdings ist die vom arabisch-mohammedanischen Syrien beziehungsweise Kurden eroberte Neu-Türkei de facto Teil der Türkei und kein eigener Staat, während Aserbaidschan ein türkisches Protektorat ist.

Hier wie dort werden muselmanische Schulen und Hochschulen errichtet sowie Moscheen. Daß dabei als Hilfsorganisationen ausgegebene nicht-staatliche Veranstaltungen der Erdogan-Türkei „das wichtigste Instrument seiner expansionistischen Außenpolitik“ auf ehemals syrischem Staatsgebiet seien, das wird auch von Alfred Hackensberger in „Welt“ unterstrichen. Unter dem Titel „Nordsyrien – Deutsches Geld für Erdogans Mini-Türkei“ führt er aus, daß „die Spur des Geldes“ für die Türkisierung „bis nach Deutschland“ führe. Er führt einen „Spendenaufruf“ der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion“ als Beispiel an. Diese Veranstaltung sei „besser bekannt … unter dem Akronym Ditib“ und „ein umstrittener religiöser Verein mit rund 800 Moscheen in Deutschland“. Richtig, auch die Bundesrepublik Deutschland (BRD) wird umvolkt und muselmanisiert beziehungsweise mohammedanisiert. Die Merkel-Regierung in Berlin, die aus Mitgliedern der Altparteien CDU, CSU und SPD besteht, fördert und finanziert diese Umvolkung und Muselmanisierung der BRD.

Das mögen die Mitglieder und Mandatsträger sowie Wähler der Altparteien CDU, CSU, SPD, Die Linke, FDP und Bündnis 90/Die Grünen gut finden und die der AfD schlecht, aber das Leugnen dieser Tatsache ist lächerlich. Immer mehr Ausländer, immer mehr Mohammedaner beziehungsweise Muselmanen, immer mehr Moscheen. Deutschland wird vor allem von Christen und Sozen abgeschafft. Dort, wo Türken und Araber vorrücken, da ist das Christentum auf dem Rückzug.

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