Eishockey-WM 2010: Nach knappem 2:1-Halbfinalsieg: Sbornaja-Coach Bykow lobt deutsche Abwehr

Nach dem ersten Drittel lag die russische Mannschaft – erstmals im Turnier – zurück. "Wir hatten einen schwierigen Start. Nachdem wir mit einem Tor hinten lagen, war es sehr schwer die deutsche Abwehr zu durchbrechen, die sehr diszipliniert war." Zwei Minuten vor Schluß fiel der Führungstreffer für die Russen.

Für die deutsche Nationalmannschaft bleibt nach der 1:2 (1:0, 0:1, 0:1)-Niederlage gegen Rekordweltmeister Russland nur noch die Chance auf die Bronzemedaille im Spiel um Platz drei gegen Schweden am Sonntag (16.15 Uhr). Im Endspiel (20.30 Uhr) trifft Russland auf die Auswahl Tschechiens.

Nach großem Kampf hat die russische Eishockey-Nationalmannschaft im WM-Halbfinale den krassen Außenseiter Deutschland nur knapp mit 1:2 besiegt. Der 25-malige Weltmeister und Titelverteidiger war bis zum letzten Moment am Rand eines Punktverlustes: der Siegtreffer fiel in der vorletzten Minute.

Russland: Koschetschkin – Kornejew, Grebeschkow; Kalinin, Gontschar; Nikulin, Jemelin; Atjuschow, Kulikow – Owetschkin, Fedorow, Semin; Malkin, Dazjuk, Kowaltschuk; Tereschtschenko, Frolow, Koslow; Kulemin, Anisimow, Afinogenow Deutschland: Zepp – Ehrhoff , Dietrich; Krueger , Sulzer; Holzer , Braun; Nikolai Goc, Butenschön – Schütz , Marcel Goc, Rankel ; Wolf, Ullmann, Müller; Kreutzer, Barta, Felski; Gogulla , Hospelt, Tripp
Schiedsrichter: Baluska (Slowakei), Levonen (Finnland)
Zuschauer: 18.734 (ausverkauft)
Strafminuten: Russland 11 und eine Spieldauerdisziplinarstrafe (Kulemin) – Deutschland 8

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