Berlin, BRD (Weltexpress). Trainer Bo Svensson wurde mit anderen kürzlich beim 1. FC Union Berlin freigestellt. Die Suche nach einem neuen Trainer, gerne auch Cheftrainer genannt, dauerte nicht lange. Heute wurde Steffen Baumgart, der gebürtige Rostocker stürmte einst für die Eisernen, bekanntgegeben. Der wird auch als Mitglied des Vereins nichts dagegen haben.
Unter der Überschrift „Gemeinsam erfolgreich sein: Steffen Baumgart ist neuer Cheftrainer des 1. FC Union Berlin“ wir mitgeteilt, daß „der 52-jährige Fußballlehrer … die Mannschaft ab 02.01.2025 auf die Fortsetzung der Bundesligasaison“ vorbereiten werde. Weiter im Text heißt es: „Ins Trainerteam kehren mit Co-Trainer Sebastian Bönig und Spielanalyst Adrian Wittmann zwei langjährige Unioner zurück, die zuletzt als Betreuer der Leihspieler (Bönig) bzw. im Nachwuchsleistungszentrum (Wittmann) tätig waren. Zudem vertraut Baumgart auch künftig auf die Dienste der Co-Trainer René Wagner und Kevin McKenna, mit denen er bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat. Komplettiert wird das Trainerteam von Torwarttrainer Michael Gspurning, Athletiktrainer Martin Krüger und Reha-Trainer Johannes Thienel.“
Daß Baumgart ein Trainer mit Stallgeruch ist, das weiß auch Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin. Er wird wie folgt zitiert: „Wir haben uns für Steffen Baumgart entschieden, weil wir überzeugt davon sind, dass er der richtige Trainertyp für uns ist. Seine Art, eine Mannschaft zu führen, Spieler zu fördern und zu fordern, war ein wichtiger Aspekt unserer Entscheidung. Hinzu kommt, dass er Bundesligaerfahrung mitbringt und Union bestens kennt. Er ist ein Trainer, der keine lange Anlaufzeit braucht und einer Mannschaft schnell eine klare Ausrichtung geben kann. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und unserem neu formierten Trainerteam und bin überzeugt, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden.“
Kenner und Kritiker zweifeln, ob durch die Wuhlheide und das Stadion An der Alten Försterei ein anderer Wind wehen wird, geschweige denn ein eiserner. Deren Argument: Ochsen geben keine Milch. Mit anderen Worten: Vorne herrscht Flaute. Die Stürmer treffen nicht.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Beim 1. FC Union Berlin e.V. scheinen „deutliche Veränderung notwendig“ und dennoch Dank „für die geleistete Arbeit“ von Ralf-Rüdiger Okudera
- Die erste Liga im Profi- und Profitfußball der Männer in der BRD nach dem 15. Spieltag der Saison 2024/25 von Ralf-Rüdiger Okudera
im WELTEXPRESS.
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