Leverkusen, Deutschland (Weltexpress). In der langweiligsten Liga der Welt demütigte eine Mischmasch-Mannschaft aus München, genauer: eine Allerlei-Ausländer-Auswahl der Bayern München AG, eine andere Allerlei-Ausländer-Auswahl und zwar die der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH. Dahinter verbergen sich Kapitalisten einer anderen AG, der Bayer AG. Die durften über die Erste K-W-A Beteiligungsgesellschaft mbH alle Anteile an der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH übernehmen. Richtig, auf die sogenannte 50-plus-eins-Regel wurde geschissen.
Nun, die Söldner der Gattung Balltreter der blau-weißen Bourgeoisie demütigten in nur 45 Minuten die der rheinischen Bourgeoisie. Die Tore schossen Robert Lewandowski (3. und 30.), Thomas Müller (34.) und Serge Gnabry (35. und 37.). Insgesamt gab die auch Bayern genannten Balltreter 27 Schüsse ab, von denen elf aufs Tor gingen, aber nur fünf rein. Keine Frage, daß die Gäste in der langweiligsten Liga der Welt auch höher gewinnen hätten können. Die früher auch Bullen gerufenen Bayern und Möchtegern-Bayern hätte schon zur Halbzeit höher führen müssen. als nur 5:0.
Die größte Demütigung für Kenner und Kritiker war jedoch eine Herausnahme. FCB-AG-Cheftrainer Julian Nagelsmann nach Alphonso Davies vom Feld und zwar in der 40. Spielminute und also nach dem 5:0. Er schonte ihn. Nagelsmanns Mischmasch-Mannschaft verwaltete alsdann die hohe Führung.
Der alte Meister, der als Rekordmeister der langweiligsten Liga der Welt gilt, wird auch der neue Meister sein. Die Spieler des Branchenführers können sich im Grunde genommen nur selbst schlagen.
Wer in den Lücken- und Lügenmedien anderes hört oder liest, der weiß, daß das Lücken- und Lügenmedien sind.
