Eine Hand voll Tore an der Weser – Werder Bremen 1, Rasenballsport Leipzig 4

Ein Blick aufs Stadion an der Weser in Bremen. Quelle: Pixabay

Bremen, Deutschland (Weltexpress). Werder Bremen kann wieder nicht gewinnen. Das war zwar gegen Rasenballsport Leipzig auch nicht erwartet worden, aber sich vier Tore einschenken zu lassen, das hätte nicht sein müssen.

Die Tore für die Gäste erzielten Dani Olmo (23.), Alexander Sørloth (32. und 41.) sowie Marcel Sabitzer (63.).

Den Ehrentreffer konnte Milot Rashica (61.) beisteuern, der nach langer Flaute endlich wieder traf, allerdings vom Elfmeterpunkt, aber immerhin.

Das Ergebnis hätte für die Leipziger Rasenballsportler eigentlich höher ausfallen müssen, denn sie zauberten sich vor allem in der ersten Halbzeit mühelos durch den Bremer Abwehrbrei.

Offensichtlich meine Florian Kohfeldt als Werder-Cheftrainer, nicht Beton anrühren zu müssen. Das ging gründlich schief. Die Gäste kamen trotz 63 Prozent Ballbesitz, mit 641 fast doppelt so vielen Pässen bei einer Passgenauigkeit von 85 Prozent jedoch nur auf acht Schüsse, von denen vier aufs Tor gingen und hinein!

Dem stehen zwei Torschüsse der Grün-Weißen gegenüber.

Weitaus schlimmer dürfte Kohfeldt und Co. Sorgen bereiten, dass sich Innenverteidiger Ömer Toprak, der Turm in der Dreierkette, wieder verletzte (Wade) und im Abstiegskampf auszufallen droht. Als Toprak ging, wurde auf Viererkette umgestellt.

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