Die Wahrheit ist selten so oder so – Geraldine Chaplin zur Festivaleröffnung in Berlin

Der Ehrengast des Festivals ist selbst eine Protagonistin der Filmgeschichte. Sie debütierte im Alter von acht Jahren in Chaplins Film "Rampenlicht". In David Leans Superhit "Doktor Schiwago" spielte die spätere Ehefrau Carlos Sauras die Hauptrolle der Tonya. Für Robert Altman erschien die Independent-Muse u.a. in ,,Nashville" und ,,Buffalo Bill und die Indianer". In Richard Attenboroughs Biopic ,,Chaplin" war sie ihre eigene Großmutter Hannah Chaplin, wofür sie eine Golden-Globe-Nominierung erhielt.

Außerdem beeindruckte die Kultmimin u.a. in Pedro Almodovars ,,Sprich mit ihr", Alan Rudolphs ,,The Moderns", Martin Scorseses ,,Zeit der Unschuld", Jodie Fosters "Familienfest", Richard Lesters ,,Musketiere" und Joe Johnston ,,Wolfman" sowie in dem spanischen Riesenerfolg ,,Das Waisenhaus". 2002 gewann sie den spanischen Filmpreis Goya für "En la ciudad sin lí­mites", 2003 zeichnete sie das Filmfest München mit dem CineMerit Award aus. 2006 erhielt die Schauspielerin in Madrid die Goldene Medaille der Akademie der Künste als Würdigung für ihr jahrzehntelanges Engagement für das spanische Kino.

Festivalleiter Timothy Grossmann und Kurator Friedemann Beyer freuen sich, Geraldine Chaplin in Berlin begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit ihr CHAPLIN COMPLETE zu eröffnen.

Pressemitteilung der Barbarella Entertainment GmbH, Berlin, 10.06.2011.

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