Die Endausscheidung der Esel in den VSA oder Sanders gibt auf, Biden bleibt übrig

Esel. Quelle: Pixabay, Foto: Alessandro Lannocca

Washington, VSA (Weltexpress). Der Kampf um den Platz für den Herausforderer der Demokratischen Partei (DP) der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) ist nun offiziell vorbei. Als letzter Ambitionierter stieg Bernard „Bernie“ Sanders, der für den VS-Bundesstaat Vermont im Senat sitzt, aus der Herde der Esel im Rennen und das Weiße Haus aus. Der Esel ist das  inoffizielles Wappentier der DP.

2016 scheiterte Sanders nach Klüngel und Korruption innerhalb der DP knapp, anschließend Hillary Clinton als Kandidatin gegen Donald Trump von der Republikanischen Partei (RP).

Nach dem Ausscheiden des 78-jährigen Sanders ist der Weg für Joseph Robinette „Joe“ Biden, Jr. frei. Der 77-jährige Biden, der unter Barack Obama (DP) von 2009 bis 2017 Vizepräsident war, steckt jedoch in einem Kolorit aus Krieg, Klüngel und Korruption.

Wenigstens hat sich Trump weitgehend aus Kriegen rausgehalten beziehungsweise keine neuen Kriege angefangen. Von Biden kann man das nicht behaupten. Daher stehen die Chancen für eine Wiederwahl von Trump am 3. November 2020 derzeit gut.

Unter der Überschrift „Sanders gibt auf“ teilt die „Tagesschau“ (8.4.2020) der ARD mit, dass „Sanders steht für eine klar linke Agenda. Der Senator aus Vermont kämpft unter anderem für eine Krankenversicherung für alle und für eine stärkere Besteuerung von Reichen.“ So verschwurbelt von einer „linken Agenda“ schwafeln, dass können wohl nur Journalisten in Staats- und Kapitalmedien. Was an einer Krankenversicherung und einer stärken Besteuerung von Reichen links sein soll, das erschließt sich nicht.

Auf jeden Fall stellten sich alle Kandidaten früher oder später an die Seite von Biden und gegen Sanders. Die Nomenklatura der DP steht traditionell gegen Sanders.

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