Deutsche Schutztruppen für die Falken in Washington und London? – Endlich der anglo-amerikanischen Kanonenbootpolitik die Rote Karte zeigen

Ein Affe hockt auf einer Kanone, die auf dem Affenfelsen von Gibraltar steht. Gibraltar ist eines von mehreren von Briten eroberten und bis heute gehaltenen Überseegebieten. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wird sich das Vereinigte Königreich (VK) von Großbritannien und Nordirland unter dem neuen Premier Boris Johnson an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) in den immer heißer werdenden Konflikt mit dem Iran stürzen? Werden die Briten die Deutschen mit in das kriegerische Abenteuer einer Marinemission zum angeblichen Schutz von Handelsschiffen ziehen?

Sollen deutsche Schutztruppen anglo-amerikanische Interessen dienen oder dem deutschen Volk? Die Christen und Sozen müssen sich entscheiden?

Nach dem Brexit droht London, sich mehr denn je an die Seite der VSA zu ketten. Will Johnson ernsthaft Washington zum Rettungsanker für die Briten machen und sich in einen Krieg gegen Iran reißen lassen, während er gleichzeitig von einer Wiederbelebung des Commonwealth of Nations spricht wie über das Gespenst von Canterville?

Paris und Berlin dürfen sich nicht in den vorgeblichen Tankerstreit und den avisierten Krieg der Falken in Washington und London ziehen lassen. Wir haben anderes zu erledigen, als uns selbst.

Merkel und Macron müssen Initiative ergreifen und die letzten Festungen der Briten in Europa schleifen. Macht ein für allemal Schluss mit den geraubten Häfen für anglo-amerikanische Kaperfahrten und schnippt die Briten vom Affenfelsen.

Dann können sie Londoner Piraten in Gibraltar auch keine Schiffe mehr kapern und wie den iranischen Tanker festhalten. Nebenbei bemerkt besetzen sie Briten auch auf Zypern Land wie die Türken. Es wird Zeit, dass Paris und Berlin die Musik für den Abmarsch bläst.

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