Der „demokratische“ Kapitalismus ist am Ende – Eine Rezension zum Buch „Zwischen Globalismus und Demokratie – Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus“ von Wolfgang Streek

"Zwischen Globalismus und Demokratie" von Wolfgang Streeck. © Suhrkamp

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Im weiten Weltnetz gibt es eine lesenswerte Rezension zum Buch „Zwischen Globalismus und Demokratie – Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus“ von Wolfgang Streeck. Streeck, nie gehört?

Nun, der am 27. Oktober 1946 in Lengerich geborene Prof. em. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Streeck war Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Sein Lebenslauf ist lang, seine Ehrungen sind es auch. Zudem stehen allerlei Gastrprofessuren stehen auf seiner Liste des Sozialwissenschaftlers, der als Enfant terrible gilt, der nicht nur mit dem Main stream schwamm.

Einem breiten Publikum wurde Steeck mit seinem 2013 veröffentlichten Buch „Gekaufte Zeit – Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus“ bekannt, daß in über ein Dutzend Sprachen übersetzt und immer wieder neu aufgelegt wurde.

Seit einigen Monaten liegt sein neues Werk mit dem Titel „Zwischen Globalismus und Demokratie – Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus“ vor. Auf die Rezension von Andreas Wehr vom 1.9.2021, die unter der Überschrift „Mit Kleinstaaterei den Neoliberalismus überwinden?“ auf dessen Heimatseite andreas-wehr.eu im Weltnetz veröffentlicht wurde, möchten wir diesbezüglich an dieser Stelle verweisen.

Keine Frage, die bisherige Weltordnung wandelt sich, aber tut sie das nicht immer? Daß sich die Bundesrepublik Deutschland so, wie wir sie kennen, abschafft, auch das dürften immer mehr Deutsche, die es sind und sein wollen, erkennen. Die Umvolkung und Mohammedanisierung in diesem einst sehr christlichen Staat – lange ist’s her – schreitet vorn. Ein Viertel der Bevölkerung der BRD sind bereits Migranten, bald werden es ein Drittel sein. Auch Frankreich und andere Staaten werden umvolkt, mohammedanisiert und schaffen sich ab. In den letzten Jahrzehnten verloren viele Staaten immer mehr Souveränität. Die Deutschen in der BRD, die nach 1945 nie wieder Souveränität erlangten, könnten darüber Liederbücher singen.

Daß Wehr die BRD für einen imperialistischen Staat hält und nicht für einen Vasallenstaat, das mag beim Lesen seiner Rezension genau so stören wie der Begriff Globalisierung, sollte aber nicht vom Gesamteindruck ablenken und vom Studieren des neuen Steeck-Buches abhalten. Unser Volk und Vaterland gilt es zu retten und das wir uns nur gelingen, wenn wir mit den Franzosen und Russen, die ihre Völker und Vaterländer auch retten wollen, kooperieren, solange wir noch können.

Ohne eine Absage an Umvolkung und Mohammedanisierung, an das Kriegsbündnis Atlantikpakt und an diese EU abgekürzte Veranstaltung wird das nicht gelingen. Alle gesellschaftlichen Kräfte, die gegen Umvolkung und Mohammedanisierung streiten, sie müssen auch gegen NATO und EU kämpfen und zugleich Willens und in der Lage sein, miteinander zu kooperieren. Alles andere ist nur wohlfeiles Versagen. Antideutsche Sozen aus SPD und Die Linke sowie Olivgrüne von Bündnis 90/Die Grünen sind dafür nicht zu gebrauchen.

Bibliographische Angaben

Wolfgang Streek, Zwischen Globalismus und Demokratie, Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus, 538 Seiten, fester Einband mit Schutzumschlag, Format: 14,6 x 22,0 x 4,2 cm, 724 g, Verlag: Suhrkamp, Berlin, 1. Auflage, 17.7.2021, ISBN: 978-3-518-42968-6, Preise: 28 EUR (Deutschland), 38,50 EUR (Österreich), 38,50 SFr.

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