Der Bonner Bogen: Eine neue Attraktion in der Bundesstadt – „Schlüsselübergabe“ von BonnVisio an das Hotel Kameha Grand Bonn: Eröffnung pünktlich am 15. November 2009

Aussenansicht des Kameha Grand Bonn

Und was ist der Bonner Bogen? Heute ist dies auf der rechten Rheinseite, gegenüber dem ehemaligen Regierungsviertel und der Rheinaue ein neuer Stadtteil in Bonn-Beuel – in traumhafter Lage am Rhein und mit perfekter regionaler und internationaler Anbindung. Früher stand hier auf diesem 12 Hektar großen Areal die ehemalige Portland-Zementfabrik. Davon ist ein unter Denkmalschutz stehender alter Turm als Industriedenkmal stehen geblieben, Erinnerungen an vergangene Zeiten. Der erste Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer hat sich über den nicht so schönen Anblick der alten Zementfabrik nicht gefreut. „Dat Ding muss weg“, schimpfte er. Und er würde sich sicherlich über diesen gelungenen „Bonner Bogen“ freuen.

Nach intensiver Bauzeit ist nun ein multifunktionaler, lebendiger Ort entstanden, der Lebensfreude ausstrahlt – eingebettet in die Rheinauenlandschaft mit 63.000 Quadratmetern neu geschaffener Grün- und Freiflächedirekt am rechten Rheinufer mit Blick auf das Bundesbonn. Im Mittelpunkt der Standortentwicklung steht das Life&Style-Hotel Kameha Grand Bonn. Dieses neue Hotel mit Namen Kameha Grand Bonn entwickelt sich zumneuen Lieblingsplatz am Rhein: Das Kameha Grand Bonn mit 253 Zimmern, davon 63 Suiten, und Event- und Konferenzbereichen für bis zu 2.500 Personen eröffnet am 15. November 2009. Es präsentiert ein neues, kreatives Gesamtkonzept für ein modern designtes Life&Style-Hotel. Ein herzlicher Service, das außergewöhnliche Interieur-Design des Künstlers Marcel Wanders und gelebte ökologische Verantwortung machen das Kameha Grand Bonn zu einem Ort der Überraschungen, der Schönheit und der Energie: ein Ort, der sinnlich, inspirierend und entspannend ist. Direkt am „Bonner Bogen" am Rheinufer liegt das Hotel nur wenige Minuten vom Bonner Stadtzentrum entfernt mit idealer Anbindung an den Flughafen, Autobahn und ICE-Strecke. Die Lifestyle Hospitality & Entertainment Group (LH&E Group) betreibt das Hotel mit ihrer Hotelgesellschaft „Kameha Hotels & Resorts“.

Seit 2003 sind rund 36.000 Quadratmeter Büroflächen sowie die Gastronomieflächen der Rohmühle auf dem ehemaligen Gelände der Portlandzementfabrik entstanden. Ab 2010 kommen weitere Angebote hinzu, wie das Büro Campus Rheinwerk 3, ein Parkhaus, Läden, Praxen und Wohnungen, ein weiteres Restaurant am Rhein sowie eine Kindertagesstätte. In der Endausbaustufe werden am „Bonner Bogen“ Flächen für rund 4000 Arbeitsplätze bestehen. Initiator und Standortwickler ist die BonnVisio. Sie wurde 2002 als private vermögensverwaltende Gesellschaft mit dem Ziel gegründet, exponierte Immobilien für den eigenen Bestand zu entwickeln.

Am Bonner Bogen investierte BonnVisio rund 300 Millionen Euro.

Rund 100 Millionen Euro hat BonnVisio in das Life&Style Hotel investiert, das die klassische ’Grand-Hotellerie` neu interpretiert. Der Dank von Dr. Haas geht insbesondere an die Bauleute, Techniker und Ingenieure. „Wir haben in den letzten Wochen teilweise in zwei Schichten gearbeitet, um alles in der notwendigen Perfektion und Qualität fertig zu stellen“. Teilweise haben über 500 Bauarbeiter parallel auf der Baustelle gearbeitet. Die komplett verglaste Fassade des 104 Meter langen Gebäudes besteht aus über 10.700 Quadratmetern Glasfläche und 4.800 Quadratmetern Aluminiumplatten, die silbergrau im Licht schimmern. Für seine unverwechselbare elliptische Form zeichnet der Bonner Karl-Heinz Schommer verantwortlich.

Das fünfgeschossige Hotel besticht durch eine faszinierende Architektur und durch ein einzigartiges Innen-Design. Das gesamte Interieur kreierte der international renommierte, niederländische Designer Marcel Wanders, der „Rockstar unter den Designern“. Mit der Umsetzung seiner neobarocken, detailverliebten Entwürfe wurden die Deutschen Werkstätten Hellerau beauftragt. Das Dresdner Traditionsunternehmen zählt zu den weltweit führenden seiner Branche und ist unter anderem auf den Innenausbau von Luxusjachten, exklusiven Villen sowie von repräsentativen Bereichen großer Unternehmen spezialisiert. Mehr als

20.500 Quadratmeter Stoff wurden von den Deutschen Werkstätten Hellerau im Kameha Grand Bonn verarbeitet und dekorieren Fenster, Wände und Möbel. Rund 9.300 Quadratmeter Teppich im Marcel Wanders Stil schmücken die Flure, Zimmer sowie einige Veranstaltungsräume. Die tapezierte Wandfläche von 23.000 Quadratmetern entspricht ungefähr vier Fußballfeldern. Auf 1.500

Quadratmetern des hochwertigen schwarzen Eichenparketts, das sowohl in der Brasserie Next Level, im Bankettsaal Grand Event sowie in der Zino Platinum Cigar Lounge als auch der Baron Philippe de Rothschild Lounge liegt, können Gäste stilecht speisen, feiern und entspannen. Die 5.200 Leuchten, ebenfalls entworfen von Marcel Wanders, lassen das außergewöhnliche Design zusätzlich erstrahlen.

Ebenso überzeugend wie die Teilnahme an „Leading Green“ ist das nachhaltige Energiekonzept des Kameha Grand Bonn. Eine der europaweit größten und effizientesten Geothermieanlage ist bereits seit September in Betrieb. Mit der klimafreundlichen Energieerzeugung wird nahezu der komplette Kälte- und Wärmebedarf abgedeckt, der im Kameha Grand anfällt. So können auf dem gesamten Gelände des Bonner Bogens Jahr für Jahr nicht nur rund 1.700 Megawattstunden, sondern auch bis zu 400 Tonnen CO2 eingespart werden.

Seit dem Baubeginn und während der Baumaßnahmen haben die Bonner reges Interesse am Entstehen des Bonner Bogens gezeigt. Er ist ein beliebtes Wanderziel, die Neugier ist groß. Und nun steht dieses wunderschöne und ansehnliche Projekt fertig da, die Gäste werden nicht auf sich warten lassen.

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