Das W auf dem Trikot – Werder-Heimsieg im Berliner Olympiastadion

Wimpel von Werder Bremen. © Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow, Aufnahme: Berlin, 14.5.2016

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auswärtssieg? Nie und nimmer. Die Stimmung bei weiter über 20 000 Schlachtenbummlern von Werder Bremen, die bei bestem Frühlingswetter im ausverkauften Berliner Olympiastadion (74.6767 Zuschauer) ihre wahre Freude hatten, war von Anfang an gut. Schnell wurde sich sehr gut, denn die Elf mit dem W auf dem Triko ging früh in Führung. Marvin Ducksch taf (6.). Und er traf wieder (27.) und wieder (51.). Drei Tore vom Torjäger. Was willste mehr?

Dreierpack von Ducksch, Marvin Ducksch

Mehr lieferte Mitchell Weiser (63.), der für die SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA auf 4:0 erhöhte. Nach einer Stunde sah alles nach einem Debakel für Tante Hertha, auch Hertha BCC genannt, wobei das BCC für den noch unter dem Bourgeois Werner Gegenbauer selbsternannten „Big City Club“ steht. Immerhin trafen noch zwei Ausländer der Migrantentrümmertruppe der Hertha BSC & Co KGaA aus dem Berliner Westend, namentlich Jessic Ngankam (68.) und Dodi Lukébakio (79.) vom Elfmeterpunkt. Der Strafstoß galt Kennern und Kritikern als geschmeichelt. Die Tore waren weniger ein Aufbäumen des Gastgebers als vielmehr das Einen-Gang-Runterschalten der Gäste. Dafür sind diese jedoch schlicht nicht gut genug. Die Elf von Cheftrainer und Betreuer Ole Werner gewinnt nur dann, wenn sie fast 100 Minuten Gas gibt, und auch das nicht immer. Das „Verwalten“ einer Partei gelingt diesem Kader überhaupt nicht.

Ganz unten, ganz hinten, am Arsch

Auch mit dem neuen und xten Cheftrainer am Spielfeldrand steht dieser Kader der Hertha BSC & Co KGaA ganz unten, ganz hinten und also am Ende der 1. Liga der BRD beziehungsweise am Arsch. Pal Dardai ließ ein 4-2-3-1-System vor Torsteher Oliver Christensen spielen, jedenfalls sah das überwiegend danach aus. Doch alle dürften gesehen haben, daß die eingesetzen Spieler damit überfordert waren. Fürs Westend-Publikum war das schon nach einer Stunde nicht mehr zum Ansehen. Die Mannschaft fabrizierte für Tausende mal wieder ein Malheur. Hunderte, Tausende drehten sich demonstrativ um, Fahnen wurden eingeholte und Banner eingepackt. Frust pur! Viele Fans genannte Anhänger verließen das Berliner Olympiastadion frühzeitig. Sie wollten das Elend der Dardai-Elf nicht mehr mitansehen. Wer bis zum Schluß blieb, der pfiff, schüttelte den Kopf und winkte ab. Manch einer rief den Hochlohn-Fußballern Schimpfworte zu.

Obwohl viele statistische Werte nicht schlechter als die der Gäste waren, vom Ballbesitz über die Paßgenauigkeit sogar etwas besser, waren die Spieler im Grunde genommen von der ersten bis zur letzten Minute chancenlos, das Punktspiel zu gewinnen. Und die Werder-Elf spielte ohne ihren starken Stürmer Niclas Füllkrug (Verletzung, Wade). Doch die Grün-Weißen haben zwei starke Stürmer. Punkt. Hätten sie eine stärkere Defensive, würde diese Mannschaft, die aus der 2. Liga kam, in der 1. Liga weiter oben zu finden sein.

„Zweite Liga, Hertha ist dabei“

Dieses Mal deutet alles auf den Abstieg von Tante Hertha aus dem Berliner Westend hin, denn ein Ochse gibt keine Milch. Das sahen über 20 000 Werder-Anhänger nicht anders. Tausende sangen im Berliner Olympiastadion: „Zweite Liga, Hertha ist dabei.“ Sie müssen es wissen. Vergangene Saison war Werder dabei.

Das nächste Punktspiel der mutmaßlichen Absteiger aus der Migranten-Metropole Berlin soll in der Migranten-Metropole München stattfinden und zwar bei der FC Bayern München AG.

Die SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA hat mit dem „Heimsieg“ den Klassenerhalt im Grunde genommen gesichert.

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