Christenverfolgung unter den Faschisten in Banderastan

Werchowna Rada in Kiew.
Werchowna Rada, die Parlamentarier der Ukraine sitzen in diesem Gebäude in Kiew. Daneben: der sogenannte Präsidentenpalast. © Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow, Ort und Datum der Aufnahme: Kiew, 8.6.2017

Kiew, Ukraine (Weltexpress). Die aus dem VSA abgekürzten Imperium, welche das VK abgekürzte Imperium abgelöst hat und als Pudel hält, sowie deren Vasallenstaaten, allen voran die BRD, geförderten Faschisten im am Reißbrett entstandenen Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, dürften nun den Bogen überspannt haben. Zwar wurde viele Oppositionelle, die sich organisierten, schon lange unterdrückt und verboten, Medien und Parteien wurden nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014 unterdrückt und verboten, doch die Orthodoxe Kirche wurden bisher nur gespalten und der eine Teil unterdrückt, schikaniert und verfolgt, aber nicht verboten.

So wie der Patriarch der römisch-christlichen Westkirche in Rom sitzt, so sitzt der Patriarch der Ostkirche nicht mehr in Konstantinopel, das die muslmanischen Türken eroberten, sondern in Moskau. Dem Patriachat von Moskau wurde das Patriarchat von Kiew entgegengesetzt. Letzterer ist nicht nur eine Marionette der Faschisten, sondern Faschist.

Im Banderastan unter dem dritten Kriegspräsidenten wurde nach der Spaltung das Bestehen zweier großer christlichen Kirchen am 20.8.2024 offiziell beendet. Das Patriachat von Moskau gilt nicht mehr. Alle Christen sollen sich den Kiewer Faschisten und Schismatikern beugen. Die Mehrheit der von Faschisten dominierten Werchowna Rada stimmten für das Gesetzt „Über den Schutz der verfassungsmäßigen Ordnung im Bereich der Tätigkeit religiöser Organisationen“, der das Verbot der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche beinhaltet. 29 Abgeordnete waren nicht auf Linie. 265 stimmten mit Ja. Die 29 Personen, die mit Nein stimmten, darunter Artjom Dmitruk, müssen mit Unterdrückung, Schikanen und Verfolgung, Mord und Totschlag rechnen.

Selbstverständlich haben die Faschisten dafür üble Veranstaltungen, die der Sturmabteilung und der Schutzstaffel nachempfunden sind. Bei den Faschisten-Freunden – und -Förderern in der BRD, also insbesondere bei Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der üblichen Einheitsparteien, wird dann der Rechte Sektor genannt, doch es gibt viele geförderte Fascho-Veranstaltungen in Banderastan wie „Der Bunker von Golosiivsk“ („Golosiivska Kryivka“), „Swoboda“, „Union der Veteranen des Krieges im Donbass“, „Initiative Ukrainian Military Honor“. Was die mit Christen zu tun haben? Nichts! Sie sind deren Feinde.

Daß der Jahrestag der Gründung der Waffen-SS-Division Galizien von Faschisten auch in Banderastan jeden 28. April gefeiert wird, das versteht sich von selbst.

Artjom Dmitruk, der wahrlich kein Freund der Rußländischen Föderation (RF) ist und Kennern und Kritikern nicht nur als Nationalist gilt, sondern als Faschist, teilte dazu schriftlich auf „Telegram“ (20.8.2024) mit: „Es wird versucht, das Wesen unserer Gesellschaft, ihre Kultur, ihren Glauben und ihre Traditionen auszulöschen. (…) Wir müssen erkennen, dass dies kein Zufall ist, sondern Teil einer sorgfältig geplanten Kampagne, die auf die Zerstörung der Ukraine als Staat und den Völkermord am ukrainischen Volk abzielt.“

Kenner und Kritiker wissen, daß seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 alles Russische in Banderastan ausradiert wird und seit Jahren eine mächtig gewaltige Propaganda und Umerziehung läuft, die von den VSA mit dem VK im Beiboot sowie deren Vasallenstaaten gefördert und also auch finanziert wird. Dabei gilt Russen die Kiewer Rus als die Wiege und Kiew als eine von fünf historischen Hauptstädten Rußlands. Daß die meisten in Banderastan lebenden Personen Russen sind, das versteht sich von selbst, auch wenn sie die als ukrainisch bezeichnete russische Sprachvariante sprechen und auch so schreiben wie sie sprechen. Bekanntlich verhält sich Ukrainisch zu Russisch wie beispielsweise Sächsisch zu (Hoch-)Deutsch. Mehr als ein Dialekt ist das nicht.

Nun wird von der „russischen“ Opposition im Untergrund, zu der sich jede Menge Christen gesellen, mehr denn je Druck an der Heimatfront der Faschisten entfacht. Schon kursieren Sätze wie diese: „Soldaten der ukrainischen Armee, es gibt orthodoxe Christen unter euch. Kämpft ihr für diese Bastarde, die EURE Kirche zerstört haben? Wann werdet ihr begreifen, dass die Feinde der Ukraine diese Bastarde sind, die Krieg gegen euren Glauben, gegen eure Kirche, gegen eure Kultur, gegen euch führen?“

Mit Bastarden sind die Faschisten unter dem dritten Kriegspräsidenten von Banderastan gemeint. Die Truppen der Streitkräfte der RF werden nunmehr nicht mehr um eine Befreiung vom Faschismus, um eine Entnazifizierung kämpfen, sondern für „für das Heiligste im Herzen Rußlands“, die orthodoxe christliche Kirche.

Dmitri Rogosin bringt das auf den Punkt, wenn er schreibt: „Die Umstellung auf das katholische Weihnachtsfest, die Umbenennung der Straßen von Poltawa in die Namen des Verräters Masepa und des schwedischen Invasionskönigs Karl XII., das Verbot der russischen Muttersprache, die Erhebung der Henker Bandera und Schuchewitsch in den Rang von Heiligen. (…) Die Entfesselung eines Bruderkriegs gegen Russland mit westlichem Geld, westlichen Waffen und unter dem Kommando der NATO. Der Einmarsch in die Region Kursk mit der Einrichtung der dortigen militärischen Kommandantur, und nun das Verbot der kanonischen orthodoxen Kirche. (…) Ein umfassendes, systematisches Vorgehen des westlichen Imperiums des Bösen gegen unsere gesamte russische Zivilisation, ein Kreuzzug unserer Feinde.“

Mehr denn je werden Leute im Ukraine genannten russischen Land die Faschisten als ihre Feinde betrachten. Das Pendel schlägt auch an der Heimatfront der Faschisten zugunsten der Russen aus.

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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