Ukrofaschisten gegen die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche – Erneuter Polizeieinsatz im Kiewer Höhlenkloster

Diener des faschistischen Staates am Rand von Rußland am 11.7.2023 im Köhlenkloster in Kiew. © Bund Orthodoxer Journalisten

Kiew, Ukraine (Weltexpress). Darüber, daß der Ukraine genannte Staat am Rand von Rußland ein am Reißbrett entstandener Kunststaat ist, muß im WELTEXPRESS nicht erneut berichtet werden. Das ist oft genug der Fall gewesen seit dem faschistischen Putsch m Februar 2014. Doch über die Besetzung eines der Klostergebäude des Höhlenklosters in Kiew, der historischen Hauptstadt der Russen, muß berichtet werden, denn am heutigen Morgen begannen Diener des faschistischen Staates unter dem dritten Kriegspräsidenten, der sich zuvor als Nackt-Gitarrenspieler und Penis-Pianist, Koksnase und Kapitalist, Oligarch und Präsidentendarsteller einen Namen machte, mit der Besetzung.

Zuvor versiegelten Vertreter des Fascho-Staates fünf Gebäude des Klosters. Eines davon war die Residenz des Primas der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, die Rede ist von Onufri, der als Orest Wolodymyrowytsch Beresowsky geboren wurde und auch Metropolit von Kiew ist, weswegen er als Metropolit Onufri gilt.

Weitere Gebäude des großen Gebäudekomplexes über dem Dnjepr sollten geräumt werden. Hohe Vertreter der Russisch-Orthodoxen Kirche sprachen von einer „eklatanten Gesetzlosigkeit“. Seit Jahren verfolgen die Faschisten die Mitglieder der UOK, die 1990 gegründet wurde, obwohl sich diese am 27.5.2022 von der Russisch-Orthodoxen Kirche lossagte. Zuvor wurde die UOK Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats genannt. Das ganze Lossagen hat also nichts gebracht.

Neben der UOK exististiert noch die 2018 aus der Taufe gehobene Orthodoxe Kirche der Ukraine, die den Segen der Faschisten hat. Sie wurde durch den Zusammenschluß der zuvor wenig bedeutenden Ukrainisch-orthodoxen Kirche Kiewer Patriarchats und der zuvor unbedeutenden Ukrainischen Autokephalen Orthodoxen Kirche geschaffen. Daß diese Kirche vor allem im Westen der Ukraine stark ist, das versteht sich von selbst. Dort sind auch die Faschisten stark. Der Westen der Ukraine ist Steppe und Bauernland. Dazu gehört auch Galizien mit Lemberg als Hauptstadt. Lemberg gilt auch heute als Hauptstadt der Bewegung, der faschistischen Bewegung.

Diese Faschisten-Kirche will die UOK gerne übernehmen. 2022 wurde die Verfolgung deren Mitglieder von den Faschisten forciert. Die größte Verfolgungswelle in der Geschichte der faschistischen Ukraine fand statt. In mehreren Oblasten wurde die UOK verboten. Die Faschisten legten im Rada genannten Parlament den Entwurf eines Gesetzes ein, der quasi die UOK im ganzen Staat faktisch verbietet. Unter dem Faschisten und dritten Kriegspräsidenten wurde gegen Bischöfe und Priester wegen „antiukrainische Aktivitäten“ ermitteln. Kirchen und Klöster wurden durchsucht, zum Teil geschlossen.

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