Carles Puigdemont kämpft gegen die spanischen Besatzer und um Zugang zum EU-Parlament

Eines von vielen Plakat, die in diesen Tagen in Berlin auftauchen: "Befreit unseren Präsidenten!" Carles Puigdemont. © 2018, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Carles Puigdemont, der als Präsident der Katalanen erleben durfte, wie das katalanische Parlament die Unabhängigkeit in Barcelona ausrufen und die Katalanen auch anschließend von den spanischen Besatzern teils brutal unterdrückt wurden, legte nun Berufung gegen ein Urteil des EU-Gerichts ein.

Puigdemont wude für die Parlament genannte Veranstaltung der EU gewählt wie auch sein Parteifreund Antoni Comin Ende Mai 2019 gewählt. Doch die EU verwehrt ihnen nach wie vor den Zugang Sitzungssaal. Puigdemont und Comin werden von den spanischen Besatzern nach wie vor per Haftbefehl vom Herbst 2017 gesucht. Derzeit befinden sie sich im Exil in Belgien.

Puigdemont kämpfe laut Steffen Lüdcke in „Spiegel-Online“ (4.6.2019) dafür, „möglichst viele Bürger und Politiker zu überzeugen, dass den Katalanen von der spanischen Regierung ihre demokratischen Rechte verwehrt werden – und sie das Recht haben, in einem Referendum über ihre Unabhängigkeit abzustimmen. Auch wenn die spanische Verfassung das ausschließt.“

Jetzt kämpft er auch wieder juristisch. In „Kleine Zeitung“ (4.9.2019) wird unter dem Titel „Separatisten-Führer Puigdemont geht gegen EuGH-Urteil vor“ darauf hingewiesen, dass

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