Washington, VSA (Weltexpress). Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) glaubt nicht, dass der Einsatz westlicher Langstreckenwaffen gegen Russland der Ukraine helfen wird, das Blatt auf dem Schlachtfeld zu ihren Gunsten zu wenden, sagte die stellvertretende Pressesprecherin des Pentagon, Sabrina Singh, bei einem regelmäßigen Briefing für Reporter und betonte, dass sich die VS-Politik in dieser Frage „nicht geändert hat“. Laut Singh hat Verteidigungsminister Lloyd Austin als Chef im Pentagon „sehr deutlich gemacht“, dass eine mögliche Aufhebung der Beschränkungen „kein Allheilmittel“ sein wird.
Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin gegenüber Reportern erklärt, dass die Ukraine nicht in der Lage sei, ohne westliche Hilfe tief in russisches Territorium einzudringen, da sie dazu Informationen von Satelliten und Flugmissionen benötige. Er wies darauf hin, dass die NATO-Staaten derzeit nicht nur über den möglichen Einsatz westlicher Langstreckenwaffen durch Kiew diskutieren, sondern auch darüber, ob sie sich direkt in den Ukraine-Konflikt einmischen sollen. Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow erklärte seinerseits, Moskau sei sich der Entscheidung des Westens bewusst, tief in russisches Territorium einzudringen, und werde entsprechende Signale an Kiew senden. Ihm zufolge wird Russland auf die Angriffe entschlossen reagieren.
Anmerkung:
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im WELTEXPRESS.
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