Auf der Strafbank kann man keine Spiele gewinnen – Hähne aus Iserlohn gewinnen an der Spree gegen Berliner Eisbären

Mathias Niederberger hütete das Eisbären-Tor gegen Roosters aus Iserlohn. Davor völlig unbedrängt Torschütze Brent Raedeke mit Puck. © Foto: Hans-Peter Becker, Aufnahme: Berlin, 20.4.2021

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit 4:3 gewinnen die Gäste aus Iserlohn bei den Eisbären in Berlin. Für die Überraschungssieg der Tabellenvierten der Vorrunde beim Tabellenführer an der Spree sorgten ein guter Torhüter namens Andreas Jenike und gute Vorderleute in Abwehr und Angriff. Für die Tore der Hähne sorgten Casey Bailey (4:54), Brent Laedeke (13:32), Joseph Whitney (49:05) und Brent Aubin (59:01).

© Foto: Hans-Peter Becker, Aufnahme:Berlin, 20.4.2021

Für die Berliner begann die Begegnung im Grunde gut, denn Matthew White traf früh (1:29). Auch auf den Ausgleich folgte promt ein Treffer von Ryan McKiernan (5:17). Zwang gingen die Gastgeber mit 2:2 in die Kabine, kamen aber aufs Eis und machten so weiter wie im Anfangsdrittel begonnen. McKiernan trag zum zweiten Mal und stellte die dritte Eisbären-Führung her (21:37).

Andreas Jenike hält auch diesen Pucl. © Foto: Hans-Peter Becker, Aufnahme:Berlin, 20.4.2021

In den fast 40 sich anschließenden Minuten bekamen die Eisbären den Puck nicht mehr ins gegnerische Gehäuse. Dafür setzten sie sich auf der Strafbank fest. Waren es vorher nur Zachary Boychuk (4:05) und Parker Tuomie (11:24), die jeweils zwei Strafminuten erhielten, flogen nun Giovanni Fiore (26:09), Frank Hördler (26:20), Marcel Noebel (31:47), Mark Zengerle (47:04), John Ramage (57:04)und Mark Olver (57:23) vom Eis. Am Ende stand bei den Berliner 26 Strafminuten (Noebels bekam 2+10), bei den Iserlohnern 16. Richtig, das mit den Strafzeiten klingt ausgeglichen, wirkte sich aber schlimmer für die Gastgeberaus.

Die Bank der Sieger aus Iserlohn. © Foto: Hans-Peter Becker, Aufnahme:Berlin, 20.4.2021

Auffällig war die Eiszeit die Casey Bailey erhielt (über 28 Minuten). Außerdem versuchten es die Hähne häufiger mit Weitschüssen, während die Eisbären häufiger in die gefährliche Zone vorm gegnerischen Tor auftauchten und auch aus dem Slot schossen. Doch das in dieser zwei Mal ein Berliner Verteidiger erfolgreich war, das sollte zu denken geben.

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