Armin Laschet (CDU) ernennt „Klüngelköter“ Hendrik Wüst (CDU) zum Nachfolger in Düsseldorf – Land unter bei der CDU?

Rheinturm in Düsseldorf. Quelle: Pixabay, Foto: Kevin Schneider

Düsseldorf, Deutschland (Weltexpress). Im Migranten-Bindestrich-Bundesstaat Nordrhein-Westfalen (NRW) regelte Armin Laschet (CDU) offenbar seien Nachfolge. Der Wahlverlierer von der Zehn-plus-x-Partei CDU wählte laut „Welt“ (5.10.2021) Ziehsohn Hendrik Wüst zu seinem Amtsnachfolger. Wüst ist noch Verkehrsminister, wird aber wohl neuer Ministerpräsident in NRW werden, ohne vom Wahlvolk gewählt worden zu sein.

Wüst, der von Kennern und Kritikern als ein Mann von Klüngel und Korruption gesehen und auch als“Klüngelköter“ bezeichnet wird, gilt als einer, der zumindest tief Mit der Moral im Morast steckte. Selbstredend ging es um Moneten und Macht. Wegen „einer Affäre um die Gewinnung von CDU-Sponsoren …im Februar 2010“ sei er laut „Welt“ einst vom Amt des CDU-Generalsekretärs in NRW zurück. Nun, Kenner und Kritiker meinen, daß der Rücktritt einer gewesen sei, bei dem er noch rechtzeitig selbst die Reißleine zog, bevor er von anderen gestürzt worden wäre.

Hendrik Wüst solle sich laut „Tageszeitung“ (30.8.2017) „dafür verantwortlich“ gezeigt haben, daß er „in Briefen an Unternehmer“ genannte Kapitalisten „gegen Geld vertrauliche Gesprächszeiten mit dem damaligen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) angeboten“ habe. „‚Rent a Rüttgers‘ – das war die ‚Sponsoring-Affäre‘, das roch nach Wirtschaft, Politik, Geklüngel, das war gar nicht gut.“ Jetzt scheint der Käse bei dem angeblichen „Medienprofi, mit niedriger moralischer Lattenhöhe“ Wurst.

Wüst und Medien? Nach eigenen Angaben habe er „von Ende 2010 bis Juni 2017 … die Geschäfte des Zeitungsverlegerverbandes Nordrhein-Westfalen, des Verbandes der Betriebsgesellschaften Nordrhein-Westfalen und der Pressefunk GmbH & Co. KG“ geführt und „von 2014 – Juni 2017 war Hendrik Wüst auch Geschäftsführer der dein.fm Holding GmbH & Co. KG“. Kennern und Kritikern ordnen so manche „Wüst-Medien“ als Lücken- und Lügenmedien ein und deren Journalisten als Hofberichterstatter. Dabei geht es unter anderem um die Rheinische Post, den Verlag DuMont-Schauberg, die Funke-Mediengruppe. Verbandsführer Wüst „repräsentiert“ eine Marktmacht, die nach Verbandsverlautbarungen 41 Tageszeitungen verlegt und täglich rund 2,5 Millionen Menschen erreicht.

Nun scheinen die Beteiligten beim Hochloben von Wüsten offenbar der Meinung zu sein, daß über die alte Sache Gras gewachsen sei. Keine Frage: Für Klüngel und Korruption braucht man nicht nur Briefpapier.

Das gilt auch für andere Mitglieder der Altparteien CDU und FDP, die in Düsseldorf regieren. Sie verfügen im NRW-Parlament nur über eine knappe Mehrheit.

Unter der Überschrift „Laschet-Nachfolge – NRW-Verkehrsminister Wüst soll neuer Ministerpräsident von NRW werden“ heißt es in der „Welt“ übrigens weiter, daß Laschet „‚ohne Rückfahrkarte‘ nach Berlin“ gehe. Dort werde er sein Bundestagsmandat antreten. Doch Laschets Kanzlerschaft scheint in weite Ferne.

Der Grund dürfte nicht das Durchstechen von vertraulichen Informationen aus Sondierungsgesprächen für eine neue Bundesregierung in Berlin sein oder teils chaotische Zustände im Hintergrund der Partei hinsichtlich ihrer neuen Ausrichtung. Vielmehr gibt es inhaltliche und personelle Unstimmigkeiten von Mitgliedern der CDU nicht nur mit Mitgliedern der Partei Bündnis 90/Die Grünen, sondern auch der FDP.

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