Arbeitsplatzabbau bei der Audi AG oder schlechte Autogeschäfte in und um Ingolstadt

Der Audi Q5 im November 2011. © 2017, Foto: Norbert Glamann

Ingolstadt, Deutschland (Weltexpress). Auch bei Audi sollen Arbeitsplätze abgebaut beziehungsweise Stellen gestrichen werden. Für Ulrike Herrmann ist das „wenig aufregend“.

Sie schreibt in der „Tageszeitung“ (27.11.2019) unter der Überschrift „Stellenstreichungen bei Audi – Fürchtet euch nicht!“, dass bei den Audi-Bossen „ein anderer Mechanismus“ greife: „Der Konzern will seine Gewinne steigern. 7.500 Stellen werden mittelfristig gestrichen, um bis 2029 insgesamt zusätzliche 6 Milliarden Euro an Profit zu erwirtschaften. Die eigentliche Nachricht ist also, dass Audi offensichtlich nicht glaubt, dass sein Autogeschäft noch expandieren wird.“

Allerdings wollen die Bosse bei der zum Volkswagen-Konzern gehörenden Audi AG, die auch vom Dieselskandal und Zwangs-Elektromobilitätswahn verirrt und von Klimahysterikern und Öko-Ideologen verwirrt zu sein scheinen, nicht nur 9.500 Arbeitsplätze in der BRD wegfallen lassen, also jeden sechsten Arbeitsplatz, sondern 2.000 neue Arbeitsplätze in Bereichen wie Elektromobilität und Digitalisierung schaffen. Doch unterm Strich fallen 7.500 Stellen für Deutsche und solche, die es womöglich werden wollen, weg.

Vorheriger ArtikelKrieg in Afghanistan – Kollateralschaden, Verletzte und Tote in den Provinzen Kundus und Tacha
Nächster ArtikelProst mit Pastis! – Shirley MacLaine als Süße in Schwarzweißfotografie, prickelnder Champagner und französische Felsenaustern, Weine und Küche im neuen Berliner Restaurant „Irma la Douce“