Arabische Staatsterror-, Folter- und Mörderbanden muss man arabische Staatsterror-, Folter- und Mörderbanden nennen

Kronprinz Mohammad bin Salman Al Saud 2017 bei Präsident Donald Trump im Weißen Haus in Washington. Quelle: Wikipedia, gemeinfrei, Official White House Photo Shealah Craighead

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass „Reporter ohne Grenzen“ (RSFI) eine Strafanzeige gegen Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed Bin Salman al-Saud wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gestellt hätte, das wird per Pressemitteilung vom 2.3.2021 mitgeteilt. Darin wird auf den Mord an Dschamal Ahmad Chaschuqdschi (englisch Khashoggi) verwiesen und festgehalten, dass „wegen des Mordes an Jamal Khashoggi und der willkürlichen Inhaftierung von 34 Journalistinnen und Journalisten … RSF dem Kronprinzen und weiteren hochrangigen Vertretern des Königreichs“ vorwerfe, „Medienschaffende anhaltend und systematisch zu verfolgen“, worüber im WELTEXPRESS seit Jahren berichtet wird.

Dass die Journalisten-Organisation RSF „auf mehreren Hundert Seiten“ darlege, „dass diese insgesamt 35 Journalistinnen und Journalisten in zahlreichen Punkten Opfer von Verbrechen gegen die Menschlichkeit gemäß dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch geworden sind. Konkret benennt RSF die folgenden Straftatbestände: vorsätzliche Tötung, Folter, sexuelle Gewalt und Nötigung, zwangsweises Verschwindenlassen, Zufügung schwerer körperlicher und seelischer Schäden, schwerwiegenden Entzug der körperlichen Freiheit sowie Verfolgung aus politischen Motiven.

Diese Taten sind nach Überzeugung von RSF Teil eines anhaltenden und systematischen Angriffs auf eine ganze Berufsgruppe und zielen darauf ab, eine staatliche Politik durchzusetzen, die kritische Stimmen in Saudi-Arabien bestrafen oder zum Schweigen bringen will.“

Dass das Arabien der Saud-Dynastie nicht nur ein Staat ist, der als Vasall und unter dem Schutz der Yankee-Imperialisten Angriffskriege führt, sondern ein Terror- und Folterstaat, das schreibe ich gerne erneut und so auch lange wie das der Fall ist.

Die Strafanzeige, die nach eigenen Angaben von der RSF-Intitiative „Justice for Journalism Task Force“ erarbeitet worden sei, sei bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe eingegangen, die aus Karlsruhe mitgeteilt wurde. Darin wurde nicht nur der Kronprinz namentlich genannt, sondern „Saud al-Kahtani, seinerzeit ein enger Berater des Kronprinzen, der mutmaßlich direkt an der Planung und Ausführung des Khashoggi-Mordes sowie an der Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten beteiligt war; Ahmad Mohammed Asiri, seinerzeit Vize-Geheimdienstchef, der im Verdacht steht, die Tötung Khashoggis beaufsichtigt zu haben; Mohammad al-Otaibi, den Generalkonsul Saudi-Arabiens in Istanbul zur Zeit des Verbrechens; und Maher Abdulasis Mutreb, einen Geheimdienstoffizier, der das Kommando geleitet haben soll, das Khashoggi folterte, tötete und den Leichnam verschwinden ließ.“

Anmerkung:

Siehe auch den Artikel Die Saud-Dynastie, eine Familienbande von Mördern – Das Arabien der Saud, ein Vasallenstaat der VSA von Paul Puma.

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