Alice Weidel (AfD) wird bedroht

Alice Weidel, Wahlabend Sachsen, 1.9.2019. Foto: Sandro Halank, CC BY-SA 4.0

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Alice Weidel (AfD) ist weiterhin nicht daheim zu Haus in der Schweizerischen Eidgenossenschaft, sondern auf Mallorca, wo sie mit ihrer Lebensgefährtin gesehen wurde. Dazu entschloß sich die 44-jährige AfD-Vorsitzende nach einem Polizeieinsatz.

Daniel Tapp, der als Sprecher von Alice Weidel gilt, teilte mit: „Nach dem, für die gesamte Familie, sehr aufrührenden Ereignis vom 23. September, ist sie mit ihrer Lebensgefährtin und den Kindern der Empfehlung gefolgt, einige Zeit ihrer häuslichen Umgebung fernzubleiben, welche ein mutmaßliches Anschlagsziel war.“ Ein Polizeisprecher des Kantons Schwyz bestätigte den Einsatz in Einsiedeln, den Vorfall, die Bedrohung, das Ermittlungsverfahren. Seit 2019 soll Frau Weidel im sogenannten Klosterdorf einen Zweitwohnsitz haben.

Beim Bundeskriminalamt (BKA) unter der Lügnerin und Soze Nancy Faeser (SPD), die auch als Faeser-Kanone bezeichnet wird, will man von einer Bedrohung angeblich nichts wissen. Ein BKA-Sprecher wird mit den Worten „Die Absage der Teilnahme an der gestrigen Veranstaltung durch Alice Weidel geschah nicht auf Veranlassung oder Empfehlung des BKA“ zitiert.

Aufgrund einer angeblichen beziehungsweise in der Schweizerischen Eidgenossenschaft amtlich festgestellten Bedrohung, die in der BRD bei den Behörden keine Veranlassung zu sein scheint, wurde ein Wahlkampfauftritt von Weidel am Dienstag, den 3.10.2023 in Mödlareuth im Bundes- und Freistaat Bayern, abgesagt. Dafür wurde vor Ort allerdings eine Botschaft per Video ausgestrahlt. Weidel nahm übrigens nach dem 23.9.2023 und vor dem 3.10.2023 an Sitzungen des Bundestages in Berlin teil.

Tapp bestätigte zudem, daß sich Frau Weidel mit ihrer Familie am 3.10.2023 „auf Mallorca aufgehalten“ habe. Nach dem „doch sehr aufrührenden Ereignis“, das der Sprecher nicht näher ausführte, sei Weidel der Empfehlung gefolgt, „einige Zeit ihrer häuslichen Umgebung fernzubleiben, welche ein mutmaßliches Anschlagsziel war“. Anschlag oder Attentat, alles oder nichts? Daß sich Frau Weidel „aus Sicherheitsgründen dagegen entschieden“ habe, Auskünfte über „ihren Aufenthaltsort“ zu geben, das sei aus Sicht von AfD-Mitgliedern und -Wählern klar.

Für Kenner und Kritiker ist wahr und klar, daß es nicht nur für die AfD-Vorsitzende Alice Weidel und den AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla, sondern auch für weitere führende AfD-Mitglieder eine gewisse Bedrohungslage gibt und das nicht nur durch Ukro-Faschisten, sondern auch durch Totalitaristen in der BRD.

Unter der Überschrift „Nach Drohungen gegen Alice Weidel: AfD sieht Gefahr eines tödlichen Anschlags“ teilt Marco Seliger in „Neue Zürcher Zeitung“ (4.10.2023) mit: „In Deutschland hat die Gewalt gegen Politiker in den vergangenen Jahren allgemein zugenommen. Viele Angriffe richten sich gegen Mitglieder der AfD. Immer wieder stehen Politiker aus der Partei zeitweilig unter Personenschutz. Bundestagsabgeordnete und andere Mandatsträger berichten von Gewalt- und Todesdrohungen, körperlichen Attacken, Vandalismus an Wohnhäusern und Grundstücken sowie von Bedrohungen ihrer Lebenspartner und Kinder.“

Anmerkung:

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