Ah, Arminia Bielefeld oder zu gut für Hertha BSC oje, ojemine

Wintersport Fußball. Quelle: Pixabay, Foto: Monika Baechler

Bielefeld, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Was soll man nur noch schreiben, wenn es um Hertha BSC GmbH & Co. KGaA geht? Oje, ojemine!

Die Westend-Berliner schafften nur elf Schüsse auf das Gehäuse der Gastgeber auf der Bielefelder Alm, davon gingen nur fünf aufs Tor. Zu wenig. Kein Treffer.

Das Tor des Tages erzielte Reinold Yabo (64.). Die Berliner beschwerten sich über ein Stürmerfoul. Darüber, dass ein Treffer von Herthaner Kris Piatek wegen vorherigen Handspiels nicht anerkannt wurde (86.), darüber konnten sie sich nicht beschweren.

Dass die Bielefelder nur zwei Torschüsse abgaben, wobei einer ins Tor ging, das sagt schon alles über den mehr oder weniger harmlosen Fußballer der heimischen Mannschaft, die allerdings das Mögliche möglich machte. Gegen die Truppe von Cheftrainer Bruno Labbadia betreuten Berliner kann man halt gewinnen, wenn man vollzählig bleibt. In Unterzahl findet auch das blinde Westend-Huhn ein Korn wie gegen die Unioner aus Berlin. Allerdings dauerte das Suchen über eine Stunde, weswegen sich die Anhänger des 1. FC Union Berlin auch noch darüber lustig machen (können).

Harmlose Hausherren in einer humorlosen Partie, der vor allem das Format einer obersten Liga fehlte. Immerhin hebt sich Arminia Bielefeld vom Relegationsplatz und hält die ideenlose Tante Hertha weiter am unteren Rand von Baum und Borke.

Am kommenden Samstag müssen die Blau-Weißen (momentan 12. der Tabelle) beim 1. FC Köln (augenblicklich 16. der Tabelle) antreten. Die Geißböcke, die nicht absteigen wollen, brauchen jeden Punkt. Sie wollen beißen. Wird man das auch von Labbadias Leuten behaupten können?

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