Füchse Berlin mit Sieg am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle gegen VfL Gummersbach

Handschlag nach dem Punktspiel zwischen Berliner "Füchsen" und Spielern der VfL Gummersbach Handball GmbH in der Max-Schmeling-Halle. © Münzenberg Medien, Foto/ BU: Stean Pribnow, Ort und Datum der Aufnahme: Berlin, 5.5.2024

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Punktspiel zwischen der ersten Mannschaft der Füchse Berlin Handball GmbH am Sonntagnachmittag, den 5.5.2024, in der Max-Schmeling-Halle gegen eine der VfL Handball Gummersbach GmbH endete vor angeblich 8 735 Zuschauern 29:26 (16:12). Weitere Punkte für die Sicherung des zweiten Platzes hinter Handball Magdurg GmbH wurden eingefahren.

Nicht nur das. Die Füchse Berlin Handball GmbH steht augenblicklich sogar wieder vor der Handball Magdurg GmbH. Deren Mannschaft muß heute auswärts gegen die TBV Lemgo GmbH & Co. KG ran. Ran mußte auch einmal mehr Hans Lindberg, der nicht nur zum Siebenmeter antrat, genauer: zu acht 7-m-Würfen, sondern auch relativ lange mitspielte und zwei weitere Tore erzielte. Mit zehn Treffern war der Däne der erfolgreichste Werfer. Die anderen Dänen, also Mathias Gidels mit sieben Toren und Lasse Bredekjaer Andersson mit fünf Toren, folgen in der Trefferliste. Max Darjk steuerte drei Tore zum Sieg bei und Fabiean Wiede zwei. Zudem trafen Tim Freihöfer und Marko Kopljar jeweils einmal.

Doch auch elf Spieler der Gäste trafen. Giorgi Tskovrebadze erzielte fünf Tore und Julian Köster vier. Köster hätte häufiger treffen können, wenn er öfter geworfen hätte, doch er augenscheinlich gerne den Ball ab. Doch selten nutzen die von ihm Angespielten die Gelegenheit. Allerdings kam die von Gudjon Valur Sigurdsson trainierte und betreute Mannschaft nicht nur einmal an die gastgebende heran beim Stand von 23:23 (51.), sondern ging erstmals mit 24:23 in Führung. Die hielt jedoch nicht lange. Über den 24:24-Ausgleich gelang die erneute Führung, die sogar noch ausgebaut und verteidigt werden konnte.

Der Sieg war der mit Dänen und anderen Ausländern gut gefüllten Mannschaft der gastgebenden Kapitalgesellschaft nicht mehr zu nehmen. Füchse-Trainer Jaron Siewert war angesichts der zum Ende hin engen Partie froh über den Sieg. Er merkte nach dem Spiel an, daß die Abwehrspieler in „ein, zwei Situationen … nicht so gut verteidigt“ hätten. Kenner, die das Spiel sahen, können mehr Situationen aufzählen. Auch im Angriff wurden mehrere gute Gelegenheiten nicht genutzt. Auch Stefan Kretzschmar, der zugab, das „viele freie Würfe vergeben“ wurden, gab erklärte, „wahnsinnig zufrieden mit diesen zwei Punkten“ zu sein. Kretzschmar: „Am Ende muss man sagen, dass Mathias Gidsel einmal mehr den Unterschied gemacht hat. Er agiert sehr clever und handballerisch unheimlich effektiv. Wir haben diese zwei Punkte unbedingt gebraucht und waren uns bewusst, dass es einen harten Fight geben wird. Umso glücklicher sind wir, diese Aufgabe so gelöst zu haben.“ Zudem lobte Kretzschmar die Zusammenstellung des Kaders der VfL Handball Gummersbach GmbH.

Gummersbach als „Heimat des Handballs seit 1861“. © Münzenberg Medien, Foto/ BU: Stean Pribnow, Ort und Datum der Aufnahme: Berlin, 5.5.2024

Sigurdsson lobte hingegen Gidsel, aber auch seine Mannschaft, die „ab dem 21:17 … fast perfekte zehn Minuten hingelegt“ habe. Der Trainer darf zufrieden mit seinem Stab und seinen Spielern im Bus zurück in die „Heimat des Handballs“ fahren.

Aufstellung und Tore

Füchse Berlin Handball GmbH: Milosavljev (10 Paraden), Kireev; Wiede (2), Darj (3), Tollbring, Andersson (5), Lichtlein, Lindberg (10/8), Gidsel (7), Freihöfer (1), Langhoff, av Teigum, Kopljar (1), Jacobs, Drux

VfL Handball Gummersbach GmbH: Rebmann (9 Paraden), Ivanisevic (2 Paraden); Vidarsson (1), Kodrin (1), Vujovic (2/2), Köster (4), Blohme (1), Oskarsson (1), Häseler, Schluroff (2), Tskhovrebadze (5), Mappes (2), Pregler (1), Horzen (6), Kiesler, Zeman

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Sportreisen und Reisen zu sportlichen Ereignissen –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vorheriger ArtikelVorwärts gegen die Faschisten in Banderastan
Nächster ArtikelProfitfußball in der BRD, die Bundesliga der Männer nach dem 32. Spieltag der Saison 2023/2024 – Paarungen, Ergebnisse und Tabelle