Berlin, Deutschland (Weltexpress). René Höltschi teilt unter der Überschrift „Olaf Scholz – Drei Skandale, ein Kandidat, null Wirkung: Warum die deutschen Finanzaffären an Scholz abperlen“ in „Neue Zürcher Zeitung“ (13.9.2021) mit: „Ob Wirecard, Cum-Ex oder vor wenigen Tagen eine Razzia im Finanzministerium: All diese Vorkommnisse scheinen an Scholz abzuperlen wie Fett in einer Teflonpfanne.“
Höltschi zählt „die drei Affären in Kürze“ auf. WELTEXPRESS-Leser wissen, daß es nicht um Erdnüsse beziehungsweise Millionen Euro geht, sondern um Milliarden. Den Wählern der Sozen von der SPD scheint der Käse Wurst. Sie verstehen vermutlich nichts von Cum-Cum- und Cum-Ex-Geschäfte. Wohl wahr, dafür muß man die Anstrengung des Gedankens bemühen. In einer Minute oder mehreren ist das alles werde zu verstehen noch zu erklären.
Für Höltschi ist das ein entscheidender Faktor, warum diese Affären, Skandale, dieser Lug und Trug an dem Sozen Scholz „abzuperlen“ scheinen „wie Fett in einer Teflonpfanne“. Sie schreibt: „In Kampagnen, die vor allem auch über Bilder, griffige Schlagzeilen und Kurzbotschaften in sozialen Netzwerken geführt werden, lassen sich Vorwürfe wie ‚Laschet lacht bei unpassender Gelegenheit‘ oder ‚Baerbock hat abgeschrieben‘ einfacher vermitteln als komplexe Verantwortlichkeiten in schwer greifbaren Finanzaffären.“
Bei Armin Laschet und Annalena Baerbock mag es um Moral gehen beziehungsweise darum, daß deren Moral im Morast zu sein scheint. Bei Scholz ist es schlimmer. Es geht um Milliarden Euro.
Das scheinen Millionen Wähler, die hinter der SPD ihr Kreuz machen werden, nicht zu begreifen. Und sie begreifen noch nicht einmal, daß sie es nicht begreifen.
Daß gilt auch für Dutzende, ja, für Hunderte Lohnarbeiter der Lügen- und Lückenmedien, die Scholz deswegen davonkommen lassen.
Olaf Scholz (SPD) kommt bei den Lohnarbeitern der Lügen- und Lückenmedien deutscher Zunge anscheinend mit jeder Schweinerei davon. Es sei denn, der Soze lacht bei unpassender Gelegenheit oder schreibt ab.