„You are fired“ – Stühlerücken im Pentagon – Personalwechsel am Potomac

Pentagon
Das Pentagon in Washington, VSA. Quelle: Pixabay

Washington, VSA (Weltexpress). Noch ist Donald Trump (RP) nicht nur der Präsident der durch einen Angriffskrieg der Yankees unter Zwang Vereinigten Staaten von Amerika (VSA), der nie ein Civil War, Bürger- oder Sezessionskrieg war, sondern auch der Oberbefehlshaber. Die Konföderierten Staaten von Amerikia (KSA) wurden von den VSA angegriffen und nach dem Sieg der Yankee-Armeen der VSA einverleibt. Der Angriffskrieg der Yankee-Imperialisten begann im April 1863 mit dem Angriff auf Charleston, das auf einer Halbinsel am Zusammenfluss von on Ashley River und Cooper River in South Carolina liegt.

Zurück zur Personalpolitik im Pentagon, dem Kriegsministerium der VSA, dass sich in Washington am Potomac befindet. Erst musste Kriegs- und Verteidigungsminister Mark Esper gehen, nun müssen ihm weitere Führungskräfte folgen. Ihren Hut müssen der bisherigen Stabschefin Jen Stewart nehmen und auch die beiden Unterstaatssekretäre James Anderson und Joseph Kernan.

Luis Martinez berichtet unter den Überschriften „Day after defense secretary fired, top Pentagon policy officials asked to resign – Several top officials were asked to resign to make way for Trump loyalists“ in „ABC News“ (11.11.2020), dass „die Führungskräfte zum Rücktritt gedrängt worden“ seien. Auch Staats- und Kapital- sowie Partei- und Verbandsmedien in der BRD übernehmen diese Sicht der Dinge, ohne sie zu hinterfragen.

Fakt ist, dass Espen durch Christopher Miller ersetzt wurde, der – keine Frage – aufrückte. Mehrere Personen seien durch angebliche „Trump-Loyalisten“ ersetzt worden, darunter seien Anthony Tata und Kash Patel. Das ist richtig und wichtig. Wer nicht loyal ist und die Befehle des Oberbefehlshabers ausführt, der muss gehen.

Gedrängt oder befohlen, das ist nicht nur wenig wichtig, sondern absolut obsolet. Die Aufgabe des Oberbefehlshaber ist es, zu befehlen und nicht zu drängen, zu bitten oder betteln. Daher ist das, was in den meisten Medien auch deutscher Zunge getrieben wird, nicht nur ein übermütiger Schabernack im Angesicht eines erwartbaren Sieges des senilen Joseph Biden (DP), nicht nur vorauseilender Gehorsam und Aftergang beim Anwärter aufs Weiße Haus, sondern Lügen- und Lückenpresse. Die Schundschmieren und Kitschquatscher feuern heute Salven aufs deutsche Volk wie einst Yankee-Imperialisten auf Charleston. Wahnsinn, aber wahr.

Warum nur tauscht Trump oberste Befehlsempfänger aus? In „Tagesspiegel“ (11.11.2020) wird unter dem Lügen-und-Lückenpresse-Titel „Personalrochade nach der Abwahl – Diesen Plan verfolgt Trump mit seinen drei Getreuen im Pentagon“ (noch ist Trump nicht abgewählt, noch wird gezählt und vermutlich auch hier und da nachgezählt) mitgeteilt, dass „diese Wechsel im Pentagon … es dem Noch-Amtsinhaber, weitere Truppen unter anderem aus Afghanistan und Somalia abzuziehen – ein Versprechen, das er seinen Wählern 2016 gemacht hatte. Die „Washington Post“ zitierte einen Regierungsvertreter mit den Worten, Trump halte daran fest, weltweit Truppen abzuziehen, bevor er aus dem Amt scheide.

Das Verteidigungsministerium sehe er als „Kopf der Widerstandsbewegung gegen seine Agenda“. Andere Quellen erklärten, den Personaltausch habe das Weiße Haus verlangt und er bedeute faktisch eine Übernahme des Pentagon durch die Mitarbeiter von Trumps Nationalem Sicherheitsrat.“

Nun, jeder Amtsinhaber ist zugleich auch ein Noch-Amtsinhaber, das gilt auch für die Christin Angela Merkel von der Altpartei CDU, das galt auch für den Sozen Gerhard Schröder von der Altpartei SPD, der sich bei seiner Abwahl noch am Wahlabend und in der Wahlnacht als Sieger wähnte. Und Übernahme klingt nach „feindlicher Übernahme“. Fakt ist, dass kein Feind das Pentagon übernimmt. Fakt ist, dass der gewählte und amtierende Präsident und Oberbefehlshaber der VSA Personal austauscht. Das ist sein Recht. Punkt.

Zudem scheint Trump halten zu wollen, was vor ihm die Kriegspräsidenten Barack Obama, George Bush Senior und Junior sowie William Clinton nur „versprachen“. Trump erklärte vor der Präsidentenwahl 2016 mehrfach, er wolle die GIs, die Offiziere und Soldaten der VSA, die anderer Leute Söhne und Töchter, Brüder und Schwester, Väter und Mütter und noch vieles mehr sind und sein mögen, nach Hause holen und das nicht in Särgen. Der größte Friedenspräsident in der jüngeren Geschichte des Yankee-/VSA-Imperialismus, der keinen Präsidentenkrieg, keinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg startete, wiederholte diese, seine Worte mehrfach, als er im Amt war. Womöglich will er auch dieses, sein Versprechen halten.

Auf die Falken, die Lügen- und Lückenpresse in den VSA und in der BRD scheint er offensichtlich keine Rücksicht nehmen zu wollen. Und das ist gut so.

Anmerkung:

Siehe zum Thema auch die Artikel „Aufstand der Generale in Washington – Trump feuert zurück“ und „Die Schlacht um Amerika – Die ‚Farbenrevolution‘ kommt nach Hause“ von Willy Wimmer.

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