Streit in der EU über Masseneinwanderung – Stefan Löfven, Ministerpräsident in Schweden, droht Ungarn mit Sanktionen

"Stefan Löfven: Det är inte hållbart att Ungern duckar ansvar för migrationen" in "Dagens Nyheter", 15.4.2019. Quelle: www.dn.se, Auszug aus Screenshot vom 15.4.2019

Stockholm, Schweden; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Stefan Löfv ist nicht nur Schwede, sondern auch Ministerpräsident aller Schweden, die weniger werden, und aller Staatsbürger in Schweden, die mehr werden. Vor allem gibt es in Schweden mehr Männer als Frauen. Das wundert wenig, wenn man weiß, dass Jahr für Jahr Zehntausende männliche Einwanderer nach Schweden ziehen.

Zwar leben in Schweden zwischen 10 und 11 Millionen Menschen, aber der Anteil der Ausländern erhöht sich rapide. Löfven jammert darüber, dass „jede Woche … 150 bis 200 Migranten von der Polizei an den schwedischen Grenzen gestoppt“ werde würden und „im Jahr 2015 … 163.000 eingewandert“ seien. Offensichtlich dürfen, können oder wollen die Schweden ihre Grenzen nicht besser schützen.

Zwar gilt die Fertilitätsrate in Schweden mit 1,85 Kindern je Frau als sehr hoch in EU-Europa, doch immer mehr Mischlinge werden geboren. Das kann man schlecht finden oder gut, aber nicht abstreiten.

Löfven will anscheinden die Masseneinwanderung, wie Schweden sie erleben, auch anderen angedeihen lassen. Doch viele Völker in der EU wollen das nicht, darunter sind auch die Ungarn.

Der Schwede Löfven, der den eigenen Laden nicht im Griff hat, die Leute und das Land nicht schützen kann, droht den Ungarn offen mit Sanktionen. Wenn die nicht auch Einwanderer in Massen nehmen, dann werde es für sie „nicht möglich sein, EU-Mittel auf die gleiche Weise wie heute zu erhalten.“

Das alles und viel mehr an Äußerungen Löfvens steht in der schwedischen Zeitung „Dagens Nyheter“ (15.4.2019).

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