Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wahnsinn. Alle Umfragen weisen in eine Richtung und besagen, dass die Alternative für Deutschland (AfD) im Bundesland Bayern alle Möglichkeiten hat, zweitstärkste Partei im Landesparlament des Freistaates Bayern zu werden. Längst lehrt sie die CSU das Fürchten.
Im kommenden Winter werden sich die Reste der Strauß-Partei im Bayerischen Landtag in München warm anziehen müssen. Gewählt wird im Freistaat am Sonntag, den 14. Oktober 2018, zum 18. Mal nach dem Zweiten Weltkrieg. Die CSU wird Federn lassen müssen wie noch nie in ihrer Geschichte. Franz Josef Strauß, der von 1961 bis 1988 ihr Vorsitzender war, wird das Ende dieser Partei nicht mehr miterleben. Über 100 Abgeordnete? Das war einmal, wird es bald heißen. Auch die SPD wird Zahl der Abgeordneten für die SPD nach unten gehen. Das wundert wenig. Ob die Freien Wähler noch auf 17 Abgeordnete kommen werden die wie Grünen, das darf ebenfalls bezweifelt werden.
In Bayern stehen die Zeichen auf Sturm. Zum Sturm aufs Parlament tritt die AfD an und alle, aber auch wirklich alle Parteien machen es ihr leicht. Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo in Bayern die AfD zu einem Stammtisch oder zu einem Bürgerdialog lädt. Kein Tag vergeht, an dem die AfD nicht über Zustände informiert, die in Bayern zumindest zu Wahlaufständen werden könnten.
50 Prozent plus x für die CSU? Nie und nimmer und schon überhaupt nicht mit jemandem mit Markus Söder, der am 16. März 2018 zum Ministerpräsident gewählt wurde, weil die CSU meinte, mit ihm die Flucht nach vorne antreten zu können, um nicht auch noch von der AfD überholt zu werden.
Doch kein Tag vergeht, an dem sich die CSU mit ihren Vorderleuten wie Söder und Seehofer blamiert. Rücktritt, Rücktritt vom Rücktritt. Das alles wird in Bayern von den einen mit Achselzucken registriert, von den anderen müde belächelt, aber immer mehr Menschen haben von dem Affenzirkus nie Nase voll. CSU wollen immer mehr nicht mehr wählen.
Jetzt verkaufen die Altparteien die Leute im Land erneut für dumm. Der angebliche Asylkompromiss, den Horst Seehofer mit Angela Merkel ausgefochten haben will, wurde durch die Nahles-SPD noch weiter verwässert. Geltendes Recht wird schon lange nicht mehr umgesetzt, Illegale werden ins Land gelassen. Die Sozialsysteme halten noch, aber immer mehr halten die Hand auf, wollen Alimentierung vom ersten Tag und zwar lebenslang. Deutschen Lohnarbeitern werden Merkel und Seehofer, Nahles und Söder die Märchen vom Sozialstaat nicht mehr lange erzählen können, wenn das so weiter geht.
Die Mär der Merkel-Regierung von den Transitzentren, sie ist offensichtlich. An nur drei Grenzstationen in Bayern sollen sie entstehen und dort sollen Einwanderer nur für 48 Stunden aufgehalten werden. Die Grenzen dieser Bundesrepublik Deutschland bleiben offen. Für einige wenige wird das nichts weiter sein als eine letzte oder vorletzte Raststation auf ihrer Wanderung. In Wirklichkeit ändert sich nichts.
Damit sind die Kernforderungen von Horst Seehofer kalter Kaffee. Von seiner scheinbar brachial beanspruchten Position des Abschreckens und Abschottens ist nichts mehr da. Allerdings sind die Kalamität für die Union sind geblieben.
Die Masse der Migranten sind Wirtschaftsmigranten. Punkt. Denen ist Deutschland so egal wie Merkel. Sie nutzen uns Deutschen weder wirtschaftlich noch kulturell. Sie wollen sich zudem nicht assimilieren. Im Gegenteil: Sie muselmanisieren Deutschland seit Jahrzehnten. Die muselmanischen Migranten vor allem aus der Türkei scheren sich einen feuchten Kehricht, obwohl die in der Welt der Lohnarbeit eingebunden waren und sind. Doch die aktuellen Einwanderer, die Illegalen, sie schaffen noch nicht einmal das. In Bayern kann man dieses Desaster bestens beobachten.
Die Merkel-Regierung aus CDU, CSU und SPD weiß, dass das Illegale sind, denn nach unsere Verfassung, Artikel 16 Absatz 2, ist festgelegt, dass niemand asylberechtigt ist, der Deutschland auf dem Landweg betritt.
Noch gilt das Grundgesetz auch für Bayern. Mit anderen Worten: Seehofer und Söder können sich ihre Transitzentren an den Hut stecken. Die will kein Mensch in Bayern und die CSU wollen immer weniger wählen. Und das ist gut so.