Dienstag, 08. Oktober 2024
Schlagworte Strauß

Schlagwort: Strauß

Nein zur CSU oder Bayern vor der Landtagswahl – Watschen in...

München, Deutschland (Weltexpress). Markus Söder sprach auf dem Parteitag der CSU in München und sagte am Ende seiner Rede: "Ja zu Bayern heißt ja...

Wird die AfD die CSU in Bayern überholen? – Die Transitzentren...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wahnsinn. Alle Umfragen weisen in eine Richtung und besagen, dass die Alternative für Deutschland (AfD) im Bundesland Bayern alle Möglichkeiten hat,...

Watsche für Crazy Horst und die CSU – „Franz Josef Strauß...

Berlin, Bayern, Deutschland (Weltexpress). Ganz offensichtlich sind die Vorständler der Christlich-Sozialen Union (CSU) nicht der Meinung, dass diejenigen, die sich mit Kanzlerin Angela Merkel...

In Buttenheim steht ein Hosen-Haus oder Von Löb zu Levi Strauss,...

Buttenheim, Oberfranken, Deutschland (Weltexpress). Buttenheim? Hosen-Haus? Von Löb zu Levi Strauss? Von der Regnitz in die Neue Welt? Buttenheim im Tal der Regnitz Buttenheim ist eine...

Die Schokoladenseite oder ein dritter Blick? – Die Berliner Philharmoniker stellen...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). »Mit dem zweiten sieht man besser«, behauptet des ZDF unablässig. Mit dem Zweiten gefällt sich auch Oliver Hilmes, Kurator der Ausstellung...

Oh, what a lovely war – Münchener Sicherheitskonferenz trägt “Friedensdividende” zu...

Bonn, Deutschland (Weltexpress). Am kommenden Wochenende reduziert sich die Verfassung mit ihren Aussagen über die deutschen Streitkräfte und das, was mit dem Einsatzbefehl für das Irak-Kontingent die amtierende Bundeskanzlerin daraus gemacht hat, auf gerade mal 50 Meter Distanz. Wenn die Bundeskanzlerin am Promenadeplatz in München aus ihrem Panzerfahrzeug zwecks Vortrages bei der sogenannten Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof steigt, müßte sie nur auf ein gegenüberliegendes Haus achten.

Gürzenich-Orchesterkonzert in der Kölner Philharmonie Francois-Xavier Roth brilliert mit Richard Strauß

Köln, NRW, Deutschland (Weltexpress). „Ich freue mich auf nächstes Jahr!“ ruft Dirigent Francois-Xavier Roth in den aufbrausenden Schlussapplaus des Publikums hinein. Offensichtlich beruht seine Vorfreude auf Gegenseitigkeit. Denn im Herbst 2015 tritt Roth als Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln die Nachfolge von Markus Stenz an. Und die Reaktion auf seine soeben abgelieferte Visitenkarte lässt bereits jetzt darauf schließen, dass man sich im Kölner Musikleben schnell an diesen Stabwechsel gewöhnen wird.

Ein eritreisch-äthiopischer Abend mir Huhn, Schwein und Rind im Afrika-Restaurant „Savanna“

Berlin (Weltexpress) – Die Savanna ist die englische Übersetzung von Savanne und liegt im Osten von Berlin. Wer hätte das gedacht. Doch die Savanne, die wir meinen, ist ein afrikanisches Restaurant namens Savanna. So weit wie die Ebene zwischen Regenwald und Wüste ist auch das Angebot, das wir schwer eingrenzen können. Falsch ist auf keinen Fall zu behaupten, dort würde afrikanische Küche geboten. Richtig gut sind sogar die äthiopisch-eritreischen Köstlichkeiten, denn der Mann hinter der Savanna stammt von Eltern aus Eritrea, wurde jedoch als Jonas Gebreselassi in Äthiopien geboren.

Auch die neuen Premieren versprechen Spannung und Qualität – Die Oper...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das ist längst schon wieder so, daß die Musikkenner sich die Programme der neuen Spielzeit in Frankfurt rechtzeitig anschauen, um in ihrer Jahresplanung an wichtigen Musikereignissen nicht zu spät zu kommen. Das mag Jüngeren undurchschaubar sein, warum man noch heute die Qualität der Frankfurter Opern unter Michael Gielen, seinem Dramaturgen Klaus Zehelein, der die zehn Gielenjahre in Frankfurt dann nach Stuttgart weitertrug, warum also diese Jahre mit der heute schon sagenhaften Regisseurin Ruth Berghaus aus der damaligen DDR und ihrem so tief unter die Haut gehenden Wagnerschen „Ring“ und der Inszenierung, die das Regietheater zum Blühen brachte, „Aida“ von Hans Neuenfels, warum das alles zum Maßstab für alles Kommende wurde und bleibt. Längst hat eine fürsorgliche Ensemblepolitik der Frankfurter Oper unter Intendant Bernd Loebe dieses in den 90er Jahren ins Schlingern geratene ’Kraftwerk der Gefühle` in besucherfreundliche Gewässer geführt und dies nicht wegen irgendeiner Anpassung an geglaubte geglättete Opernprogramme und Inszenierungen, sondern infolge höchster musikalischer und szenischen Ansprüche, die auch Raritäten der Musikgeschichte nicht ausläßt.

Novemberelegie oder auch: Aufzeichnungen aus einem Totenhaus – Die Oper Frankfurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie die Faust aufs Auge. So gerierte sich das Wetter, als diese 1920 mit großem Erfolg uraufgeführte Oper des von den Nazis vertriebenen und 1897 in Brünn geborenen, also erst 23 jährigen Korngolds in Frankfurt Premiere hatte: Regen und Wind, Wind und Regen. Aber während man draußen naß wurde, war es im Opernhaus drinnen durchaus heimelig, denn das hat was, das Wehklagen und um die eigene Achse Drehen bei anderen zu verfolgen, die Obsessionen und Verzweiflungen dieser anderen sind immer interessanter als die eigenen, denn sie gehen vorbei, und wüßte man nicht selber, daß Liebe und Tod weh tun, jedes für sich und potenziert dann zusammen noch mehr, dann hätte das etwas rein Geschmäcklerisches, was wir da auf Bühne so wohllautend und schön anzusehen erleben. Denn ästhetisch, hochartifiziell und klug-geschickt inszeniert (Anselm Weber) kommt diese Dekadenz daher, wie aus einem Guß und das ist paradoxerweise auch die einzige Kritik, die wir an dieser Aufführung haben, in der alles stimmt und schlüssig ist, sehr gut gesungen, meist gut gespielt wird, mit herrlichen Nebenrollen garniert, mit vielseitigen Chören, Männer, Frauen und Kinder und einem Orchester, das seinem Dirigenten Sebastian Weigle gewissermaßen zuschnurrt: der eine Guß.

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