Rom, Italien; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der Meister einer der langweiligsten Ligen von Fußballern der Welt, das ist: die Bundesliga, der im vergangenen Jahr auch noch den Fußball-Mafia-DFB-Pokal gewann und die höchste Liga der Union Europäischer Fußballverbände, in der Klüngel und Korruption noch krasser grassiert, gewann heute in Rom 4:1 (3:0) gegen S.S. Lazio.
Gegen Westend-Berliner und Bielefelder sowie Frankfurter (die vom Main) sich zu motivieren, das fällt offensichtlich schwer, doch gegen Società Sportiva Lazio war die Auswahl der FC Bayern München AG von Anfang an da. Robert Lewandowski (9.), Jamal Musiala (24.) und Leroy Sané (42.) sahnten schon in der ersten Halbzeit ab. Danach trafen nur noch die Römer. Erst Francesco Acerbi (47.) ins eigene Tor und dann Joaquin Correa (49.) in das von Manuel Neuer gehütete. Besonders bemühen musste sich Neuer in dieser angefangenen Nacht in Rom nicht, denn die Gegner waren zu schlecht. Richtig, gegen Correa musste er auch einmal halten, aber nicht gegen Ciro Immobile.
Schon jetzt darf vermutet werden, dass die Mannschaft von Cheftrainer Hans-Dieter Flick gegen Lazio im Rückspiel in München ins Viertelfinale einziehen wird Doch für den weiteren Weg wird es mit dieser Bayern-Auswahl wohl schwieriger. Ein Aus im Viertel- oder Halbfinale ist möglich, denn die Defensive der Mannschaft aus München lässt immer wieder zu wünschen übrigen. Das aus im Fußball-Mafia-DFB-Pokal in und gegen Kiel wird kein Einzelfall gewesen sein. Am Ende wird nur die Meisterschaft in einer der langweiligsten Ligen der Welt bleiben.