Unentschieden – Werder und Eintracht oder Zwei Tore und ein mehr als ein springender Punkt

Ein Blick aufs Stadion an der Weser in Bremen. Quelle: Pixabay

Bremen, Deutschland (Weltexpress). In einem Stadion an der Weser in Bremen spielen Sonntagabend die Auswahlmannschaften zweier Kapitalgesellschaften und keine gewann. Nach über 90 Minuten stand es 2:2 (1:0). Erst brachten die Stürmer Marvin Dusch (45. + 2) und Rafael Santos Borré Maury (50.) die von Trainer Ole Werner betreute Mannschaft in Führung, dann sorgte Ellyes Skhiri für den Anschlußtreffer (65.) und Hrvoje Smolčić (75.) für den Ausgleich, so daß die von Dino Toppmöller trainierte und betreuten Männerfußballer nicht leer ausgingen.

Leer? Nun, sie bekommmen Lohn. Zwei Punkte teilten sich die beiden Kapitalgesellschaften, die in der Tabelle der ersten Liga der BRD für Männerfußball, die für Kenner und Kritiker eine der langweiligsten Ligen der Welt ist, zwischen Baum und Borke stehen.

Das liegt weder am 3-5-1-System der Elf mit dem W auf dem Trikot vor Michael Zetterer, der das Werder-Tor hütete, noch am 3-4-2-1-System der Eintracht vor Tevin Tapp, sondern vor allem an der Kohle der Kapitalgesellschaften. Für einen besseren Kader an Spielern, Trainern und Funktionären reicht es nicht.

Auf die Penunzen kommt es an, obwohl letztendlich der Ball der springende Punkt ist.

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