Happy End des Kidnapping-Dramas: Kaspersky jr. wieder frei

Namen der mutmaßlichen Täter werden im Interesse der Ermittlung nicht bekannt gegeben.

Bei der Befreiungsoperation sei kein einziger Schuss gefallen, erfuhr RIA Novosti aus einer gut informierten Quelle in der Moskauer Polizei.

"Die Befreiungsoperation wurde von der Moskauer Kriminalpolizei gemeinsam mit Kollegen aus dem Inlandsgeheimdienst FSB konzipiert", hieß es. "Es wurde kein Lösegeld gezahlt."

Laut Medienberichten hatten die Entführer drei Millionen Euro für die Freilassung von Iwan Kasperski verlangt.

Die Medienberichte über die Entführung von Iwan Kaspersky waren am Donnerstag aufgetaucht.

Nach Angaben des Forbes-Magazins rangiert Jewgeni Kaspersky (Eugene Kaspersky) mit einem Privatvermögen von 0,8 Milliarden US-Dollar an 125. Stelle unter den reichsten Russen. Die von ihm 1997 gegründete Software-Firma Kaspersky Lab ist ein bekannter Anbieter von IT-Sicherheitslösungen zum Schutz vor Viren, Hackern und Spam.

RIA Novosti

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