Richten zionistische Juden im Gaza-Staat ein bestialisches Gemetzel an oder nur ein großes Barbecue?

Gush Shalom für eine gemeinsame Zukunft zweier Staaten: Palästina und Israel. Copyright Gush Shalom, Foto: Macel Masferrer Pascual

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Millionen Verdummte dieser Erde tun so, als würden zionistische Juden im Gaza-Staat nur ein großes Barbecue anrichten und kein bestialisches Gemetzel. Doch wie zuletzt 2014 verletzten und töten Juden im Gaza-Staat eine Menge Babys, Kinder und Jugendliche. Das ist beim Bombarbement und Beschuß dieses dich besiedelten schmalen Streifens am östlichen Mittelmeer kein Wunder. Unter der Bevölkerung des Gaza-Staates von über 2 Millionen vor allem mohammedanischen Arabern gibt es eine hohe Fertilisationsrate. Die Hälfte der Bewohner des Gaza-Staates, an denen zionistische Juden des Juden-, Siedler- und Apartheidstaates Israel ein Gemetzel anrichten, gelten als Minderjährige.

Ilan Pappé teilte zum Gemetzel im Gaza-Staat kürzlich in der TV-Sendung „Going Underground“, daß es im Juden-, Siedler-, Apartheid- und Kriegsstaat Israel kein Mitgefühl für Araber gibt. Das gilt für Personen in Staat und Kapital, aber auch in Politik und Presse. Das habe „viel mit dem Zionismus als einer koloniale Siedlerbewgung zu tun. Man muß also zu den Ursprüngen zurückkehren und wie bei vielen anderen kolonialen Bewegungen, die die Vereinigten Staaten (von Amerika, der Autor) und Australien gegründet haben, muß man die einheimische Bevölkerung zuerst dämonisieren, um sie loszuwerden.“

Daß das die Hitler-Faschisten beziehungsweise Nationalsozialisten im Deutschen Reich vor und während ihres Eroberungs- und Vernichtungsfeldzuges im Osten Europas nicht anders taten, indem sie Slawen im Allgemeinen und Russen im Besonderen als Untermenschen diffamierten, das wissen Kenner und Kritiker. Jüdische Zionisten gleichen diesbezüglich den Hitler-Faschisten wie ein Ei dem anderen.

Benjamin Netanjahu hetzte gegen Araber und diffamierte diese Zeit seines jüdisch-zionistischen Lebens. Das galt auch für Ariel Scharon, der in der jüdisch-zionistischen paramilitärischen Untergrund- und Terrororganisation Hagannah aktiv und ein Nodedot war, für den Yassir Arafat ein arabischer Adolf Hitler war. Scharon erfuhr noch am eigenen Leib, daß die Parole „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land“ Agitprop und also Lug und Trug war. Vielleicht war er deswegen bereit, die eine oder andere jüdische Siedlung zu räumen, was ihn die Gegnerschaft von Netanjahu einbrachte. Doch auch Netanjahu war wie Scharon ein Kämpfer und wie seine beiden Brüder Mitglied der Sajeret Matkal, also Späher des Generalstabes. Scharon, Netanjahu und Millionen anderen zionistische Juden im Juden-, Siedler-, Apartheid- und Kriegsstaat Israel zeigen ihre rassistische Fratze und diffamieren Araber nicht nur, sondern metzeln sie bei Gelegenheit nieder. Ihr Mitgefühl geht gegen Null.

Für Ilan Pappé gibt es seit Jahrzehnten ein Bündnis von jüdischen und christliche Zionisten. Ohne dieses Bündnis, ohne weiße angelsächsische Protestanten wäre der Staat Israel, der aus Juda und Israel besteht, nicht möglich. Pappé unterscheidet den „messianischen, theokratischen und fundamentalistischen“ Staat der Siedler von dem der säkularen und multikulturellen Apartheid. Deren Vertreten haben sich zwar bis zum 7. Oktober 2023 nach unserer Zeitrechnung politisch als Gegner bekämpft, aber nicht militärisch als Feinde vernichtet. Derzeit herrscht zwischen beiden Lagern eine Art Waffenruhe wegen des gemeinsamen Waffenganges gegen die sich wehrenden Araber im Gaza-Staat, wobei diese bei ihrem Ausbruch aus dem größten Freiluft-Gefängnis der Welt Kriegsverbrechen begangen haben. Doch diese Verbrechen angeblich zum Anlaß nehmend begehen nunmehr Juden Verbrechen. Obwohl das Gemetzel im Gaza-Staat in vollem Gange ist, könne Pappé bereits wieder Anzeichen sehen, daß der Kampf der beiden Lager im Staat Israel ausbrechen werde. „Diese Implosion von innen ist ein Vorläufer für den Anfang vom Ende oder das Ende des Anfangs… Prozesse, die wir als Anfang vom Ende bezeichnen, können viele Jahre dauern. Und was noch wichtiger ist: Sie sind ziemlich bösartig und wild.“

Pappé scheint sich weiter für einen einzigen möglichst säkularen Staat für alle im historischen Land Palästina auszusprechen. Daß dieser früher, wenn alle vertriebenen und geflüchteten Araber zurückkehren oder später, wenn die Araber aufgrund einer hohen Fertilitätsrate die Mehrheit stellen, ein arabisch-mohammedanischer sein könne, das ist für Kenner und Kritiker klar. Die Notlösung ist für viele Kenner und Kritiker daher nach wie vor die Zwei-Staaten-Lösung. Doch die jüdischen Zionisten bekämpfen alle, welche für diese Lösung streiten.

Deswegen vertreiben sie so viele Araber aus dem Westjordanland und jetzt aus dem Norden des arabisch-mohammedanischen Gaza-Staates. Der gesamt palästinensische Protest und Widerstand ist jedoch nicht nur ein arabisch-mohammedanischer, sondern auch einer von Sozialisten und Kommunisten. Er ist ein Kampf gegen Kolonialisten, Faschisten und Rassisten. Er ist auch ein Kampf gegen die Apartheid. Diesen Kampf fürchten die arabischen Regime mehr oder weniger. Deswegen unterstützen sie ihn nicht. Sie sind weder willens noch in der Lage, sich aus dem Griff der Yankee-Imperialisten im Allgemeinen und der Yankee-Finanzimperialisten im Besonderen beziehungsweise des VS-amerikanischen Imperialismus zu befreien. Ausnahmen bestätigen die Regel: Araber in Syrien engagieren sich für Araber in Palästina. Ansonsten kommt das Engagement von muselmanischen Türken und Persern aus dem Ajatollah-Staat Iran, aber eben nicht von arabischen Regimen, weder dem im Arabien der Saud-Dyanstie noch im Jordanien genannten Arabien der Haschemiten-Dynastie und schon gar nicht aus dem arabischen Ägytpen. Die Regierungen und Regime in diesen und anderen Staaten schauen mehr oder weniger tatenlos zu.

Die Regierung und das Regime des Juden-, Siedler-, Apartheid- und Kriegsstaates Israel kann mit Unterstützung der VSA mit dem VK im Beiboot sowie deren Vasallenstaaten, darunter die BRD, im Gaza-Staat über Wochen ein gnadenloses Gemetzel anrichten, ohne aufgehalten zu werden.

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