Wurden erst unter VS-Kriegspräsident Georg Walker Bush Junior (RP) die Beziehungen zwischen VSA und RF schlechter?

George W. Bush (rechts im Bild) neben Dick Cheney. Photo: Eric Draper, gemeinfrei, Aufnahme: 14.8.2006

Moskau, RF (Weltexpress). In „CBS News“ erklärte Sergei Lawrow, daß sich die Beziehungen zwischen den Washington und Moskau bereits mit Beginn der Amtszeit von Georg Walker Bush Junior (RP), der von 2001 bis 2009 Kriegspräsident der VSA war, verschlechterten. Der Bruch in den Beziehungen hätte laut Lawrow bereits 2001 begonnen.

2001 habe Bush dem RF-Präsidenten Wladimir Putin mitgeteilt, daß der Vertrag über die Begrenzung von antiballistischen Raketenabwehrsystemen von Washington einseitig gekündigt werde. Anschließend seien die Beziehungen beider Staaten Schritt für Schritt schlechter geworden.

Kenner und Kritiker sehen bereits in den Vorbereitungen zur Erweiterung des Kriegsbündnisses Atlantikpakt, in dem das Nordamerikanische Reich als Hegemon Vasallentruppen aus seinen Vasallenstaaten bündelt und Befehle erteilt, den Beginn der Verschlechterung der Beziehungen. Der Vormarsch an die Grenzen der RF erfolgte im Februar 1991 über Polen, die Tschechoslowakei und Ungarn. Weitere Vormärsche kamen hinzu. Insgesamt gab es sieben, vorbei der sechste ein nicht erklärter Vormarsch und Krieg der VSA mit ihren Vasallenstaaten gegen die RF ist. Im Grunde genommen habe es nur auf der Ebene der Erscheinungen nach dem Zusammenknall der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken samt der Aufkündigung des Warschauer Vertrages beziehungsweise dem Ende der Warschauer Vertragsorganisation 1991eine scheinbare Entspannung gegeben, aber nicht im Wesentlichen. Von einem Ende der Geschichte schwätzten und schmierten nur Böse und Dumme.

Lawarow merkte zu Bush Junior an, daß die Zerstörung der Beziehungen und ihrer Grundlagen seit Bush seiner Entscheidung begonnen hätten und verwies auf die Verträge über strategische Sicherheit, Parität, gegenseitiges Vertrauen und dessen Stärkung durch Inspektionen und Transparenz. Zudem ergänzte er, daß es in Bezug auf die Ukraine-Krise keinen Unterschied mache, ob weiter der senile Kriegspräsident Joseph Biden (DR) sei oder Donald Trump ihn ablösen würde.

Mehr im Video unter „Russia’s top diplomat: No difference in Ukraine if Trump were elected“ auf „CBS News“ (ohne Datum)

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