Berlin, Deutschland (Weltexpress). In dem Kampflied „Die Internationale“ der Arbeiterbewegung heißt es: „Wir sind die stärkste der Partei’n.“
Davon kann heute bei keiner Arbeiterpartei in deutschen Landen mehr die Rede sein.
Im Grunde gibt es längst keine Arbeiterpartei mehr, weder in der Republik Österreich, in der Schweizer Eidgenossenschaft noch in der Bundesrepublik Deutschland (BRD).
In der BRD kann schon lange keine Rede mehr davon sein, dass die SPD die Partei der Arbeiter wäre. Im Gegenteil: Sie war und ist die Partei der Arbeiterverräter. Von der Befürworterpartei völkerrechtswidriger Angriffskriege ganz zu schweigen!
Auch die andere sozialdemokratische Partei im Bundestag, die derzeit den Namen Die Linke trägt, versucht, alles möglich zu sein, aber eines ist sie auf keinen Fall: eine Arbeiterpartei.
Und die stärkste der Partei’n? Diesen Titel dürfen sich auch weder die SPD noch die Linke anheften. Im aktuellen Insa-Meinungstrend für die Zeitung „Bild“ verbesserte sich die AfD gegenüber der Vorwoche um einen halben Punkt auf kommt jetzt auf 17 Prozent.
Unter der Heimatseite Wahlrecht heißt es unter der Überschrift „Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre“, dass CDU und CSU gemeinsam auf 28,5 Prozent der Sonntagsfrage-Stimmen kämen. 17 Prozent entfielen auf die AfD. Nur noch 16 Prozent bekäme die SPD. 13,5 Prozent würden Bündnis 90/Die Grünen wählen, 10 Prozent Die Linke und 9,5 Prozent die FDP. Für sonstige Parteien würden sich 5,5 Prozent der Befragen entscheiden. Befragt worden seien 2.069 Personen in der Zeit vom 31.08. 2018 bis zum 03.09.2018.
A. Nahles reitet mit Ätschi und Bätschi die SPD immer weiter Richtung 10 Prozent, wo Die Linke verharrt.
Niemand muss in der BRD ein Prophet sein, wenn er behauptet, dass es angesichts der antideutschen Politik der Altparteien im Reichstag nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die AfD die stärkste der Partei’n ist.
„Wacht auf, Verdammte dieser Erde“ möchten manche den sich immer noch Genossinnen und Genossen nennenden Mitgliedern von SPD und Die Linke zurufen. Doch aus dem selbst verursachten Elend werden die Gernegroßen sich als Antideutsche nicht erlösen. Die Schmach, die dulden sie noch länger als „nun länger nicht“.
Bonjour Tristesse in Berlin
Das einzige Signal kommt von Sahra Wagenknecht (Die Linke) und einigen Altvorderen, Abgehalfterten und sich im Abseits befindlichen Mitgliedern aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Diese Resterampe der Parteien und Parlamente der Berliner Republik redete heute in Berlin von einer Sammlungsbewegung mit dem Titel „Aufstehen“, dass keinem Zuhörer die Kinnlade runterklappte. Das bisschen Aufstand der Angepassten mit Wagenknecht, Ludger Vollmer und Simone Lange fiel fade aus und also ins Wasser. Auf dies Art und Weise, auf die Sahra Wagenknecht aufsteht, möchte man ihr zurufen: Setzen, sechs!
Mit anderen Worte: Rund um den Reichstag nichts Neues.
Auf der Straße der BRD stehen andere. Und die werden AfD wählen. Wagenknecht & Co. haben das Signal immer noch nicht gehört.