Was wir uns im Wahljahr 2024 wünschen

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Glauben wir den Worten der Politiker in den USA und ihren Vasallen in Europa, dann leben wir in einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Zu den Grundsätzen ihrer fundamentalen Werteprinzipien gehören

  • das Recht des Volkes, die Staatsgewalt in Wahlen und Abstimmungen und durch Organe der Gesetzgebung und Rechtsprechung auszuüben und die Volksver-tretung in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl zu wählen;
  • die Bindung der Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung und die Bindung der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung an Gesetz und Recht;
  • das Recht auf Bildung und Ausübung einer parlamentarischen Opposition;
  • die Ablösbarkeit der Regierung und ihrer Verantwortlichkeit gegenüber der Volksvertretung;
  • die Unabhängigkeit der Gerichte;
  • der Ausschluss jeder Gewalt- und Willkürherrschaft und
  • die im Grundgesetz formulierten Menschenrechte.

Bei jeder Wahl in Deutschland (d.h. in den Gemeinden, Städten, Ländern und in ganz Europa) wird die hohe prozentuale Wahlbeteiligung zwar immer genannt und lobend erwähnt, aber bei der Darstellung der konkreten Wahlergebnisse in farbigen Tabellen und Graphiken ist sie plötzlich spurlos verschwunden. Wie ist das möglich, wie kann das sein? Ist das Hexerei oder Zauberei? Wo sind die Nichtwähler geblieben? Betrachten wir das Problem aus der Sicht einer Wahlbeteiligung von 100% (siehe Bild 1 oben links), dann ist

Bild 1

klar, dass es ein derartiges Wahlergebnis in der Praxis nicht gibt und auch künftig niemals geben wird.  Wahlbeteiligungen im Bereich von 50 … 70% sind realistisch (siehe Bild 1 unten links und oben rechts), beinhalten aber immer den trivialen mathematischen Zusammenhang zwischen den „Nichtwählern/Opposition“ und den „Wählern von Parteien“. Er lautet:

     Nichtwähler/Opposition in % = 100% – Wähler von Parteien in %

Bei der Europawahl 2019 in Deutschland haben 61,4% der Wähler ihre Partei gewählt (siehe Bilder 2 und 3), d.h.  38,6% (das sind mehr als 25 Millionen potentielle Wähler!) waren oppositionelle Nichtwähler. Sie wurden – man höre und staune – von der Wahlleiterin einfach auf den Wert 0% gesetzt (siehe Bild 1 oben links). Eine wahre Zauberkünstlerin!

Bild 2
Bild 3

Hat niemand diese Manipulation bemerkt? Was für eine Frage! Alle an der Wahl beteiligten sind darüber bestens informiert, keiner ist irritiert und keiner unternimmt etwas gegen diese Fälschung der Wahlen. Warum?  Weil alle Parteien von diesem Schwindel und Betrug profitieren!  Die großen Parteien etwas mehr, die kleinen Parteien etwas weniger (siehe Bild 4).

Bild 4

Es klingt paradox (vielleicht will uns die Wahlleiterin nur verarschen), wenn wir im Bericht über die Europawahl 2019 lesen, dass die Wahlbeteiligung mit 61,4% „…deutlich höher war als bei den vier vorangegangenen Europawahlen …“. In ihrer Statistik gibt es keine Nichtwähler, d.h. sie unterstellt mit ihren offiziellen Wahlergebnissen eine absurde Wahlbeteiligung von 100%.  

Mit diesen und vielen anderen „sensationellen“ Wahlergebnissen in Deutschland kann uns das herrschende Establishment auf die Dauer nicht betrügen [1, 2, 3, 4].

Wir fordern eine ordnungsgemäße Auswertung aller Wahlen im Jahre 2024 ohne Betrug, ohne Fälschungen und Lügen.

https://www.dr-schacht.com/assets/pdfdoc/Was_wir_uns_im_Wahljahr_2024_w%C3%BCnschen.pdf                              

Vorheriger ArtikelDie Rezession in Finnland hält an
Nächster ArtikelDer 32. Spieltag der Billigkette-DEL in der BRD in der Saison 2023/2024
Dr. Wolfgang Schacht
Steinkohlenhauer in Zwickau; Freiwilligendienst bei der Nationalen Volksarmee; Ingenieur für Gasfortleitung und Gasverteilung; Dipl.-Ing. für Maschinen- und Energietechnik; Promotion in Moskau; Berater der DDR im RGW, Abt. Kohleindustrie, in Moskau; Leiter der Netzleitstelle in der GV Thüringen