VN-Migrationspakt wird in Marrakesch angenommen – Rund 250 Millionen Migranten dürften sich berechtigt sehen, zu wandern

Flüchtlinge in Mytilini auf Lesbos im Juni 2015.
Massen an Migranten in Mytilini auf Lesbos im Juni 2015. © Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow, Aufnahme: Mytilini, 6.6.2015

Marrakesch, Marokko (Weltexpress). Der in weiten Teilen der Welt nicht nur umstrittene sondern abgelehnte Migrationspakt der Vereinten Nationen (VN) wurde am heutigen Vormittag in Marrakesch angenommen.

Nasser Bourita, Präsident der internationalen Konferenz, verkündete die Verabschiedung des bereits ausgehandelten Paktes. Zu Konferenz hätten sich laut VN über 150 Staaten angemeldet.

In „Spiegel-Online“ (10.12.2018) wird darüber informiert, dass „das Papier … rechtlich nicht bindend“ sei und „seine Kraft – wie bei anderen Abkommen – über die politische Absichtserklärung seiner Mitglieder entfalten“ soll.

In der „Zeit“ (10.12.2018) heißt es: „Das Papier ist rechtlich nicht bindend, aber politisch verpflichtend.“

In dem Pakt genannten Papier geht es von Anfang bis Ende um Migranten. Für die Internationalen Organisation für Migration sind Migranten alle Menschen, die ihren Wohnort verlassen. Die Gründe dafür spielen keine Rolle. Es ist egal, warum die Leute ihren Wohnort verlassen, ob sie es freiwillig oder unfreiwillig tun. Das alles spielt keine Rolle.

Dazu muss man wissen, dass die VN im vergangenen Jahr auf diesem Planeten 258 Millionen Migranten gezählt hat. Die sehen sich jetzt durch den VN-Migrationspakt berechtigt, zu wandern, egal wohin.

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