Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Von den vielen kurzzeitigen Stromausfällen in der BRD werden viele Millionen Bewohner auf dem Staatsgebiet der BRD nichts oder nur wenig mitbekommen haben. Kenner und Kritiker halten nicht nur die Zahl der Belogenen, Betrogenen und Bekloppten in der BRD für hoch, sondern auch die der Stromausfälle. Tendenz: steigend.

Laut „Welt am Sonntag“ (12.5.2024) würden 70 Prozent der Personen- und Kapitalgesellschaften der BRD unter Stromausfällen leiden, die zu Produktionsausfällen und Maschinenschäden geführt haben sollen. Die Quelle der Informationen soll eine stichprobenartige Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer sein.

Auch die Agentur France Presse (11.5.2024) informiert die DIHK-Umfage. Unter der Überschrift „DIHK-Umfrage: Viele Firmen klagen über Probleme durch kurzfristige Stromausfälle“ heißt es, „dass Stromausfälle in Deutschland häufig vorkommen“. Weiter im Text: „Laut einem Sprecher häufen sich insbesondere die Klagen aus der Industrie. Denn diese reagiere etwa wegen der Störung durchlaufender Produktionsprozesse besonders sensibel.“

Auch in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (11.5.2024) sind die vielen, vielen kleinen Stromausfälle in der BRD ein Thema. Unter der Überschrift „Viele Firmen klagen über Probleme durch kurzfristige Stromausfälle“ wird darauf hingewiesen, daß „laut Umfrage … als Reaktion auf Stromschwankungen im vergangenen Jahr nochmals sieben Prozent der Betriebe Notstromaggregate“ eingerichtet hätten „und elf Prozent Energiespeicher“.

In Bezug auf die Ursache für die Stromausfälle wird darüber unterrichtet, daß „die meisten Umfrageteilnehmer Kabelschäden und Bauarbeiten (13 Prozent)“ angegeben hätten, aber „fast ebenso viele … auch die Netzbetreiber als Verantwortliche (11 Prozent)“ sahen. „Acht Prozent konnten die Ausfälle auf Gewitter und drei Prozent auf Netzschwankungen zurückführen. Zwei Drittel der Unternehmen konnten jedoch keine Ursache identifizieren.“ Diesbezüglich wird Achim Dercks als DIHK-Hauptgeschäftsführer in „Welt am Sonntag“ wie folgt zitiert: „Solange Unternehmen die Ursachen für den Großteil der Stromausfälle nicht kennen, werden Zweifel an der Zuverlässigkeit der Netze wachsen.“

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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