US-Außenministerin Clinton in Pakistan

Clinton wird vom Vorsitzenden des Stabschefskomitees der US-Armee Admiral Mike Mullen begleitet.

Die US-Sonderoperation zur Vernichtung des Al-Qaida-Führers Osama bin Laden am 2. Mai in Pakistan hat die Beziehungen zwischen Washington und Islamabad – gelinde gesagt – verkompliziert.

Die Rhetorik sowohl der amerikanischen als auch der pakistanischen Behörden in den letzten Tagen im Zusammenhang mit der Tötung von bin Laden änderte sich. US-Präsident Barack Obama und Außenministerin Clinton betonten in ihren Erklärungen auf jede Art und Weise die Rolle der Zusammenarbeit mit Pakistan, und Pakistan lobte die Erfolge des US-Militärs. Danach gab die amerikanische Seite zu, dass es zwischen beiden Ländern Meinungsverschiedenheiten zum Kampf gegen den Terrorismus gebe, und Pakistan betonte, dass die Amerikaner den internationalen Regeln zuwider es nicht über die Operation benachrichtigt hätten.

RIA Novosti

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