Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Dass es mit der Konjunktur in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) nicht vorwärts geht, sondern die sogenannte Wirtschaft auf der Stelle tritt, wenn nicht gar rückwärts rudert, das steht Tag für Tag im WELTEXPRESS.
Und wenn die Konjunktur in der BRD einbricht, dann wird es früher oder später zu noch mehr und immer größeren Kreditausfällen kommen.
Davor, dass „Sicherheiten an Wert verlieren“, warnte nun Jens Weidmann als Chef der Deutschen Bundesbank, die als Zentralbank der BRD gilt und ihren Hauptsitz im Bankfurt genannten Frankfurt am Main hat.
Laut „Der Newsticker“ (28.11.2019) habe „Weidmann am Donnerstag bei einer Veranstaltung des Verbandes der Pfandbriefbanken in Berlin“ darüber informiert, dass „aufgrund der niedrigen Risikovorsorge der Banken … die entstehenden Verluste auch schneller auf das Eigenkapital durchschlagen“ würden .“ Um ihre Kernkapitalquote zu stabilisieren, könnten die betroffenen Banken dann die Kreditvergabe einschränken, so Weidmann.“
Weidmann wörtlich: „Und wenn viele Banken gleichzeitig so reagieren, würde das die Finanzierungsbedingungen weiter verschlechtern und den Konjunktureinbruch verschärfen.“
Dass „in der Gesamtschau … das deutsche Finanzsystem“ unter den Merkel-Regierungen der Altparteien aus CDU, CSU und SPD „verwundbarer geworden“, das bestätigte der Boss der Bundesbank. „Die längerfristigen Effekte der ‚unkonventionellen‘ Geldpolitik der EZB seien noch zu wenig erforscht, sagte Weidmann.
„Unkonventionelle Geldpolitik“? Das ist der helle Wahnsinn. Das billige Geld der Notenbank überschwemmt die Kapitalisten, die Bourgeoisie wird regelrecht mit Geld zugeschissen. Zugleich ist die Nullzinspolitik der unter Italienern und Franzosen geführte EZB „ein Angriff auf das viele Milliarden schwere Vermögen von Millionen Deutschen“. Doch die würden Kennern und Kritikern zufolge „immer noch so doof“ sein und wie Kälber ihre Schlächter selber wählen.