UBS zieht von London nach Frankfurt – Deutsche Bank will bis zu 600 Milliarden Euro von der Themse abziehen

Blick über die Themse auf London.
Blick über die Themse auf London. Quelle: Pixabay

London, UK; Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). UBS-Chef Sergio Ermotti erklärt jüngst gegenüber „Bloomberg“, dass die Schweizer Großbank seine Basis von London nach Frankfurt verlegen werde. Zudem werde es Niederlassungen in Madrid, Mailand oder Paris geben.

Mit den Mitarbeitern, derzeit sollen rund 5.000 Banker bei UBS in London tätig sein, zieht auch das Geschäfte um und das Geld.

Eine weitere Großnachricht im Rahmen des Ausstiegs des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland (UK) aus der Europäischen Union ist, dass die Deutsche Bank ihr Geld von der Themse an den Main bringen beziehungsweise buchen will.

Laut „Financial Times“, Vermögenswerte von bis zu 600 Milliarden Euro aus London abzuziehen, allerdings auch Mitarbeiter. Die Deutsche Bank hat ungefähr 7.000 Lohnarbeiter in London. Wie viele von der Themse an den Main ziehen müssen und werden, das sei noch nicht absehbar.

Ein Sprecher der Deutschen Bank erklärte, dass man nicht wisse, man nach dem Brexit in UK agieren könne.

Vorheriger ArtikelMerkel oder Maaßen? – Die Koalitions-Kacke ist am Dampfen – Koalitionspolitiker befeuern Regierungskrise in Deutschland
Nächster ArtikelMexiko: Aufruf zu Lynchmorden in sozialen Netzwerken