Türkei hält an Atomkraft fest

Dabei bezog Taner Yildiz sich auf soziologische Studien aus den USA, laut denen unverheiratete Personen durchschnittlich sechs Jahre früher sterben als verheiratete. Statistisch gesehen aber verkürze die Atomkraft das Leben nur um 0,03 Tage, meinte der Minister. Die in der Türkei geplanten Atomkraftwerke würden modern und erdbebenfest sein und die Türkei sei schließlich kein so starkes Erdbebengebiet wie Japan, fügte er hinzu.

Die Türkei verhandelt neben einer russischen Firma auch mit der Firma Tepco, dem Betreiber des japanischen Atomkraftwerks Fukushima, die nach dem katastrophalen Unfall in der Kritik steht.

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