Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Wolfgang Gehrcke

Schlagwort: Wolfgang Gehrcke

Ausstieg aus der Sanktionspolitik nötig

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Bundesaußenminister Steinmeier hat recht: Lautes Säbelgerassel und Kriegsgeheul heizen die Lage nur weiter an. Was Steinmeier als ‚Lage‘ bezeichnet, ist das...

Abzug russischer Truppen erhöht die Chance der Friedensverhandlungen

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der vom russischen Präsidenten Putin angekündigte Abzug russischer Truppen aus Syrien ist eine Vorleistung, durch die die Chance der Friedensverhandlungen erhöht werden kann. Diese Entscheidung darf nicht durch einen verstärkten Truppen- und Waffeneinsatz der Türkei, Saudi-Arabiens und anderer regionaler Akteure konterkariert werden.

Festhalten an den Sanktionen gegen Russland schadet Deutschland

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Festhalten an den Sanktionen gegen Russland schadet Deutschland und der EU und nicht der Anstoß, Sanktionen aufzuheben. Auch wenn dieser Anstoß von Horst Seehofer kommt. Ein Russlandbeauftragter der Bundesregierung, wie Gernot Erler, sollte an der Verbesserung der Beziehungen zu Russland arbeiten, anstatt zaghafte Anstöße zur Normalisierung der Beziehungen öffentlich zu beschimpfen.

NATO muss in der Ostpolitik eine Kehrtwende vollziehen

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wenn man sich in einer Sackgasse befindet, sollte man tunlichst umkehren. Die NATO ist in einer solchen Sackgasse, wie das gesamte westliche Bündnissystem auch, und sollte jetzt umlenken statt den ’Karren` weiter mit aller Gewalt gegen die Wand zu fahren, indem sie immer weiter Stützpunkte um Russland herum aufbaut, Truppen stationiert, Waffensysteme modernisiert und Manöver durchführt.

Wer mit ukrainischer NATO-Mitgliedschaft spielt, heizt den Konflikt weiter an

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer jetzt die Möglichkeit einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine an die Wand malt, will in diesem Konflikt nicht deeskalieren, sondern heizt ihn weiter an. Den Umfang der staatlichen Souveränität der Ukraine an die Frage zu koppeln, ob diese das Recht hätte, der NATO beizutreten, wie es die NATO und die Bundesregierung tun, verkennt vollständig die Realitäten. Die Ukraine als Mitglied der NATO, das ist die rote Linie, die gegenüber Russland nicht überschritten werden sollte,

Keine weiteren Waffen nach Syrien

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ich hätte nie gedacht, dass man das Absurde noch absurder machen kann. Laut Obama sollen ’Aufständischen-Verbände` in Saudi-Arabien trainiert und geschult werden. Saudi-Arabien gehört aber zu den Hauptfinanziers extrem islamistischer Verbände. AL-Nusra ist zwar militärisch schwächer, aber nicht wesentlich weniger extremistisch als der Islamische Staat (IS). AL-Nusra ihrerseits hatte vor wenigen Tagen erklärt, mit dem IS zusammenarbeiten zu wollen. Hier soll wieder der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden.

NATO-Manöver unter Nazi-Symbolen sofort beenden

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das ganze schlechte Gewissen der Bundesregierung ist daran ablesbar, dass ’nur` drei Bundeswehrsoldaten ins ukrainische Manöver entsandt wurden. Man will dabei sein, wenn 1.300 Militärs aus NATO-Verbänden den Ernstfall an der russischen Grenze proben, aber nicht zu dicke.

EU-Anschlag auf die Meinungsfreiheit

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Entscheidung, russischen und ukrainischen Journalisten die Arbeit in der EU zu verbieten, ist ein schwerer Anschlag auf die Meinungsfreiheit und insofern grundgesetzwidrig. Es könnte auch zu einem schweren Anschlag auf die Freiheit journalistischer Arbeit in Russland werden, wenn dort im Gegenzug zum Beispiel deutsche Journalisten ’gelistet` würden.

Verkehrte Welt

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Politik des Westens inklusive der Politik der Bundesregierung im Ukraine-Konflikt ist einfach nicht mehr nachvollziehen. Welt-Sheriff USA fordert eine Waffenruhe, die Separatisten und die ukrainische Regierung beschließen eine solche, die nach Angaben der OSZE auch überwiegend hält – und die Europäische Union und die USA kündigen zeitgleich eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland an. Verkehrte Welt – worin besteht die Logik? Nicht Deeskalation sondern erneute Zuspitzung ist der Kurs des Westens.

Dialog statt Kraftmeierei in der Ukrainekrise

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Bundesregierung muss jetzt sofort reagieren. Es darf beim NATO-Gipfel nicht zu einer weiteren Zuspitzung der Lage in Europa kommen. Der Verständigungsfaden ist sehr dünn, er darf jetzt nicht abreißen.

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