Freitag, 22. November 2024
Schlagworte Wolf Haas

Schlagwort: Wolf Haas

Vielfältige Bilderbücher und zwei CDs – Serie: Zum Jahresübergang die alten...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das weiß jedes Kind, daß besonders Erwachsene Spaß an Bilderbüchern haben. Denn das ist ein weiter Begriff. Dazu gehören die Sketche von Loriot genauso wie Nick Knatterton. Was, denn kennen Sie nicht? Dann sind Sie entweder ganz jung oder aus der ehemaligen DDR. Denn dem Nick Knatterton konnte man in den Fünfzigern kaum entgehen, als er die bestimmende Comicfigur in der Quick, der umgänglichen Illustrierten war. Von daher wissen wir auch, Bilderbücher dürfen auch Texte enthalten. Aber Bilder, das muß sein. Ein ganz besonderes Bilderbuch hat uns Wolf Haas mit „Die Gans im Gegenteil“ aus dem Hoffmann&Campe Verlag beschert.

Ein Heidenspaß mit Wolf Haas – „Brenner und der Liebe Gott“...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zugegeben, inszeniert war das, als ob der Herr Obermufti persönlich eine Audienz gibt, bei der man erst einmal fast pünktlich, also nur leicht verspätet, beginnt, schnell vorgelesen bekommt, in eine unsinnige und viel zu lange Pause geschickt wird, und dann noch einmal eine gute halbe Stunde zuhören darf. Eigentlich ätzend. Aber, und jetzt kommt das große Aber, aber wenn man Wolf Haas ist und solch eine Lesung bringt, wie sie sie an diesem Abend im Frankfurter Schauspielhaus abging, dann sind uns die äußeren Umstände egal, dann hängen wir jede Sekunde an den Lippen des Autors, schon deshalb, um so schnell über die Lippenlaute mitzubekommen, um was es geht, was Wolf Haas akustisch noch schneller liest.

Drei Amis sind die ersten Drei: James Sallis: „Dunkle Schuld“ auf...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da muß sich die Krimijury, die jeden Monat die zehn besten neuen Krimis kreiert, schon an die eigene Nase fassen. Drei Amerikaner auf den ersten drei Plätzen klingt ja ein bißchen doll. Denn die Frage ist schon lange, ob nicht ein ganz bestimmtes Genre innerhalb der Kriminalromane, eben das typisch Amerikanische, längst andere, sozialkritischere oder psychologischere oder harmlosere Kriminalromane, mit dem Stichwort auf Romane, verdrängt hat. Um darüber mehr aussagen zu können, müßte man allerdings die Anzahl der neu erschienen Krimis ins Verhältnis zu den Herkunftsländer setzen, denn erst dann kann man statistisch eine Aussage machen. Auf den ersten Blick sind es hauptsächlich Amerikaner, die ins Deutsche übersetzt werden. Das kommt einem wie ein perpetuum mobile vor. Die Kritiker loben amerikanische Krimis loben, die Leute kaufen amerikanische Krimis(allerdings sicher auch ohne Kritikerlob), die Verlage produzieren und übersetzen noch mehr amerikanische Krimis, die Kritiker loben amerikanische”¦

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