Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Wirtschaft

Schlagwort: Wirtschaft

Die Zeichen stehen auf Grün – Die Internationale Grüne Woche findet...

Berlin (Weltexpress) – Zum 75. mal wird vom 15. bis 24. Januar 2010 die Internationale Grüne Woche auf dem Messegelände am Funkturm in Berlin stattfinden. Übergreifendes Thema der Grünen Woche wird in diesem Jahr „Landwirtschaft und Klimawandel“ und „Ernährungssicherung“ sein. Rund 1.600 Aussteller aus über 50 Ländern werden auf der weltweit größten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau ihre Produkte präsentieren und verkaufen. Seit der ersten Grünen Woche 1926 zog Deutschlands am häufigsten abgehaltene internationale Messe mit ihren seit Begründung rund 75.100 Ausstellern über 29,7 Millionen Fachbesucher und Interessierte aus aller Welt an. Zum 75. Jubiläum wird dieses Jahr der 30.000 Messebesucher erwartet.

Deutsche Hightech-Industrie im Jahr 2010 mit Nachfrage-Plus

Berlin (Weltexpress) - Für das Jahr 2010 gibt es positive Konjunktursignale aus der Hightech-Industrie. Vier von fünf Unternehmen rechnen mit einem spürbaren Anstieg der Nachfrage. Dies meldet der Bundesverband BITKOM auf Basis einer repräsentativen Umfrage, die das Marktforschungsinstitut Aris in seinem Auftrag durchgeführt hat. Rückblickend gibt nur jedes dritte Hightech-Unternehmen an, unter der Wirtschaftskrise gelitten zu haben.

Glanzvoller Brecht im Deutschen Theater – „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“...

Berlin (Weltexpress) - Auf der Tafel, auf der die Börsenkurse notiert werden, erscheint die Mitteilung, dass jede Sekunde ein Mensch an Hunger stirbt. Der Mitteilung folgt die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Vorstellung an Hunger gestorben sind, es sind 429, und diese Zahl erhöht sich eine Weile im Sekundentakt.

Es spricht der Präsident – Verband der Automobilindustrie legt auf der...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Er hat seinen Laden gut im Griff, Matthias Wissmann, der, seit er Präsident des wichtigsten deutschen Zeitvertreibs ist, die Geschicke der Automobilbranche wortmächtig durch die Konjunkturen schleust: immer mit einer Prise Offenheit und gewürzt mit Andeutungen, die durchaus etwas sagen, aber nicht vertieft oder gar verifiziert werden dürfen. Das ergibt dann so eine Mischung von offizieller Verlautbarung und inoffiziellem Geheimwissen, wobei sich bei den Journalisten dann die Spreu vom Weizen trennt und die einen mehr erfahren, als die anderen. Und auch mehr sagen und fragen dürfen. Wie es halt bei ’teile und herrsche` so zugeht. Aber, wer Jahreszahlen vorlegen kann, die trotz der größten Herausforderung seit Jahrzehnten - „Im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise brachen die automobilen Märkte in einem Ausmaß ein, das in der bisherigen Geschichte dieser Industrie ohne Beispiel ist.“, so Wissmann, - am Untergang so elegant vorbeischrammen, hat halt die Geschichte auf seiner Seite.

Je kritischer die Konjunktur, desto mehr waschen die Deutschen sich und...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn wir jedes Jahr mit strahlenden Augen von den neuesten Erfahrungen aus dem privaten Leben der Deutschen aufwarten und – wo auch immer – die Leute mit intimen Details zur Zahn- und Mundpflege oder den Deodorantien beglücken, erst recht über die Häufigkeit und Richtung der Badezusätzen und über die Intimsprays aufklären, dann ist nicht nur Weihnachtszeit, sondern dann hatte die jährliche Pressekonferenz des Industrieverbandes Körperpflege und Waschmittel stattgefunden und uns mit den neuesten Verbrauchszahlen der Deutschen in diesem Bereich konfrontiert, was eben über eine übliche Wirtschaftspressekonferenz, wo es rein um Zahlen geht, weit hinausgeht, sind das doch soziologische Tatbestände, die sich aus diesen Zahlen ergeben. Auch wenn die Analyse nicht immer ganz eindeutig ist, ergeben doch die wirtschaftlichen Befunde, daß leicht gewachsenen Bevölkerungszahlen ein überproportionaler Anstieg der Körperpflege- und der Wasch- und Reinigungsmittel gegenübersteht. Die Tatsache: Die Deutschen werden immer sauberer. Rein genügt nicht.

Springer expandiert vorerst nicht in der Türkei

Alanya-Antalya/Türkei (Weltexpress) - Der Axel-Springer-Verlag hat seine Investitionspläne in der Türkei ausgesetzt, weil Schlichtungsgespräche im Steuerstreit mit der Dogan Yayin Holding gescheitert sind. Springer teilte mit, vorerst nicht die geplanten 29 Prozent der Anteile an dem „Hürriyet“-Herausgeber zu übernehmen. „Die Bedingung, dass es zu einem positiven Schlichtungsergebnis kommt, wurde nicht erfüllt“, begründete der Konzern seinen Rückzug. Der Aktienkurs von Dogan Yayin brach um 17 Prozent ein, die Papiere der Muttergesellschaft Dogan Holding waren zeitweise vom Handel ausgesetzt und gingen mit einem Minus von 11.8 Prozent aus dem Handel.

Eine Hass-Liebe – Michael Moores Dokumentarfilm “Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte”

Berlin (Weltexpress) - Vor zwanzig Jahren drehte Michael Moore, der Filmemacher, den Amerikas Konservative am Liebsten hassen, seine herausragende Dokumentation “Roger & Me”. Zum Jubiläum holt Moore wieder zum Rundumschlag aus gegen alles, worüber er und seine Anhänger sich gerne und zu Recht aufregen: Konzerne, korrupte Politiker und Oberschurke George W. Bush. Grund zum Feiern hat Moore dabei wenig. Die Bush-Regierung ist abgewählt. Der von Moore unterstützte Barack Obama ist US-Präsident. Verständlich, dass der Regisseur um seinen Lebensunterhalt fürchtet. “Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte” erinnert an eine nie angenommene Ergänzung der amerikanischen Grundrechte Theodore Roosevelts. Diese “Second Bill Of Rights” garantiert jedem Bürger das Recht auf Arbeit. In “Capitalism: a Love Story” beschäftigt sich Michael Moore mit der Wirtschaftskrise und profitiert auf seine Weise beruflich von ihr.

Steuerzahler um Milliarden Euro entlasten – Betreiber zu 100% in Atomhaftpflicht...

Berlin/Mainz (Weltexpress) - Der Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft (CDAK/Mainz) verlangt die vollständige Entlastung der Steuerzahler von den Haftungsrisiken atomarer Anlagen. Für die organisierten atomkritischen CDU/CSU-Mitglieder widerspricht es christlichen Prinzipien von Ethik und Gerechtigkeit, Risiken und mögliche Schäden mit solch ungeheurem Ausmaß der Allgemeinheit aufzubürden und von Energiekonzernen, die Atomkraftwerke betreiben, keine betriebliche Risikovorsorge in der Größenordnung des tatsächlich möglichen Schadenspotentials zu verlangen. In allen anderen Wirtschaftsbereichen ist dies Standard. Deshalb ist es dringend erforderlich, daß der Gesetzgeber unverzüglich für den Betrieb von Atomkraftwerken eine Betriebshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung für alle Gesundheits-, Sach- und Vermögensschäden vorschreibt. Für die Atomkraftgegner in der Union ist dies ein Gebot der praktischen Vernunft.

Verschärfter Angriff der EU-Agrarminister auf ostdeutsche Agrargenossenschaften – Kürzung der Fördermittel...

Berlin (Weltexpress) - Sprache dient der Kommunikation, aber auch der Verschleierung. Den Abriss von Häusern nennt man heutzutage »Rückbau« und die Streichung von Fördermitteln der Europäischen Union »progressive Modulation«. Im Klartext heißt das, dass die für die Jahre 2003 bis 2012 beschlossenen Direktbeihilfen für Agrarbetriebe nicht – wie ursprünglich geplant – jedes Jahr um 5 Prozent gekürzt werden , sondern zusätzlich um 2 Prozent plus dreimal ein Prozent, das heißt: von 5 Prozent im Jahre 2008 auf 10 Prozent im Jahre 2012. So hatte es der Agrarministerrat der EU im November 2008 beschlossen.

Alternative Energie auch Thema in der Türkei: Solarenergie-Konferenz vom 13. bis...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Europäischen Union soll 2020 ein Fünftel der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Das ist offizielle Zielsetzung der EU. Die Länderquoten sind dabei so unterschiedlich wie derzeit 2,2 Prozent in Belgien auf dann 13 oder Spitzenreiter Schweden, wo erneuerbare Energie von heute 39,8 auf dann 49 Prozent gesteigert werden soll. In Schweden ist es vor allem die Wasserkraft, aus der Energie gewonnen wird, aber insgesamt ist die Palette breit und fußt auch auf Wind, Biomasse, Erdwärme und vor allem Sonne. Die Türkei spielt im europäischen Konzept oder auch als Erzeuger neuer, alternativer, grüner Energie bisher keine Rolle, aber als sonnenreiches Land ist die Form der Energiegewinnung auf der Hand liegend: Solarstrom. Die stetig wachsende Wirtschaft der Türkei und die im Vergleich zu Westeuropa stärker wachsende Bevölkerung ziehen zudem einen erhöhten Energieverbrauch nach sich. So steigt der Bedarf jährlich um ca. 8 Prozent an.

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